Mirror of Time
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Mirror of Time

Du blickst in einen Spiegel? Was siehst du? Dich selbst. Doch sieh genauer hin. Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...
 
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 Im Schatten von Miami

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Charlîzza
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Cylantha

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMo Feb 22, 2010 4:03 am

Lacrima grinste.

Na, das gefällt dir ja überhaupt nicht,

sagte sie leise und hielt ihm dann ihren Laptop hin.

Hier, schlies den an, mach ihn an und verbinde ihn mit dem Projektor,

sagte sie höflich, allerdings konnte man den schroffen Unterton geradenoch raushören.
Lacrima kramte ihren Text und die Bücher hervor und ordnete sie am Pult.

Und wenn du fertig bist, dann setz dich bitte wieder. Mehr kannst du jetzt wohl auch nicht tun,

fügte sie noch hinzu ohne ihn anzusehen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMo Feb 22, 2010 7:29 am

Mieron nahm den Laptop entgegen und bedachte ihre Worte mit einem leisen Fauchen. Dann schloss er den Laptop an der Zentralsteckdose, neben dem Pult an. E§r erhaschte einen kurzen Blick auf den Umschlag des Buches, das die Vampirin auf dem Schreibtisch des Professors abgelegt hatte und musste schmunzeln. Dieses Buch kannte er schon von vorne nach hinten und hinten nach vorne. Man hätte ihm nur eine beliebige Seite sagen müssen und er hätte sie komplett vor Augen gehabt.
Als die Vampirin sagte, dass er sich nun wieder setzten konnte ging er hastig wieder die Treppen zur obersten Reihe des Hörsaales hinauf und nahm seinen Laptop aus der kleinen Tasche, die er immer im Spint aufbewahrte. Er klappte ihn auf und schaltete ihn ein.
Seine Finger flogen einen Moment lang über die Tastatur und schon hatte er ein neues Worddokument aufgemacht. Er schrieb in einer einfachen Kursivschrift den Titel des Vortrages und den Namen, den menschlichen Namen der Vampirin als Sprecher.
Nebenbei machte er noch ein zweites Dokument auf, auf dem schon mehrere Seiten vollgeschreiben wahren, er scrollte bis zum letzten geschriebenen Satz hinunter und laß ihn sich noch einmalö durch. Er entdeckte einen Fehler und besserte ihn mit einem schnellen griff auf der Tastatur aus, dann richtete er seinen Blick nach vorne zum Pult.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMo Feb 22, 2010 7:52 am

Lacrima schaute Jacob, wie sie ihn vorrübergehend nannte, nach und lächelte dann kurz.
Schließlich schaute sie auf ihren Text nieder und begann zu sprechen :

Guten Tag,
mein Name ist Ella, und ich bin heute im Namen von eurem Professor hier, um euch die Bücherwelt näher zu bringen. Ich selber arbeite in einem Verlag und lese sehr gerne.
Ich hab mir mal gedacht ich nehme mein Lieblingsbuch, das sicher einige von euch kennen.


Sie machte eine kurze Pause und schaute zu Jacob.

Der Name des Buches ist ,,Romeo und Julia".

Sie wandte den Blick von Jacob wieder ab und drehte sich um. Ihre Finger flogen schnell über die Tastatur und ein Bild, der den Einband des Buches zeigte erschien.

Das Buch, von William Shakespear, ist ein sehr bekanntes, beliebtes und schönes Buch.
Es enthällt sowohl Liebe als auch Krieg. Trauer und Freude. Tod und Leben.
Aber ebenso represntiert es Probleme, wie :
Liebe und Scheinliebe. Gut und böse. Schicksal oder freier Wille. Sprache und Stil.


Wieder machte sie eine kurze Pause und schaute auf ihren Zettel, den sie eigentlich auswendig kannte.

Romeo und Julia ist eine 1597 veröffentlichte Tragödie von William Shakespeare, welche die Geschichte zweier junger Liebender schildert, die verfeindeten Familien angehören. Das mit einem Doppelfreitod Romeos und Julias endende Drama ist eines der berühmtesten Shakespeares und eine der berühmtesten Liebesgeschichten der Weltliteratur überhaupt.

Lacrima schaute auf.

Gibt es bis hier irgendwelche Fragen?
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMo Feb 22, 2010 6:46 pm

Mieron notierte während des Vortrages die wichtigesten Dinge und ignorierte einfach das brennen in seiner Kehle, dass ihn immer wieder darauf hinwies, dass dort vorne die Vampirin stand, die ihn jedes Mal, wenn er sie sah um seine Selbstbeherrschuntg brachte. Als sie von dem Doppelfreitod der beiden Liebenden sprach zuckte sein Blick automatisch zu dem Dolch, der jetzt in seiner Tasche lag.
Plötzlich viel ihm etwas auf, das Jahr in dem Romeo und Julia geschriben wurde, war das Jahr, in dem Naito... Er senkte den Kopf und blinzelte wütend die Tränen weg, die ihm in die Augenwinkel gestiegen waren. Er verkrallte die Hände, ohne es zu merken in der Tischplatte.
Warum fiel ihm das jetzt ein?! Das war wirklich der schlechteste Zeitpunkt, den er sich für einen Depressionsschlag vorstellen konnte.
Er konzentrierte sich stur auf den Professor, der jetzt in seinen Sachen wühlte und eine zerlesene Ausgabe von Romeo und Julia an den Tag förderte. Er ging die Treppen des Hörsaales hinauf und aols er Mierons abwesenden Blick bemerkte warf er ihm das Buch vor die Nase.

Bitte suchen Sie doch den Sterbemonologt von Romeo heraus und tragen Sie ihn vor.

Mieron verdrehte innerlich die Augen, heute hatte es der Professor wohl auf ihn ab abgesehen. Mieron blätterte in den Aufzeichnungen und fand nach nur kurzem suchen, das was der Professor von ihm wollte. Mit fester Stimme begann er zu sprechen, doch in seinem Ton lag wie immer etwas kaltes, ja beinahe Totes, das den Text jedoch noch besser wirken ließ:

Oh hier, bau ich die ewige Ruhstatt mir und schüttle von dem lebensmüden Leibe das Joch feindseeliger Gestirn.
Augen, blickt euer letztes!
Arme, nehmt die letzte Umarmung!
Und, oh Lippen, ihr die Tore des Odems, besiegelt mit rechtmäßigem Kusse einen Zeitlosen Handel mit dem alles an sich reißenden Tod.


Alle Blicke waren auf Mieron gerichtet, der eigentlich vollkommen frei gesprochen hatte, doch das interessierte ihn jetzt wenig. Er starrte auf die Tastatur des Laptops und wartete, bis diese Stunde vorbei wahr.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMo Feb 22, 2010 8:59 pm

Als der Professor in ihrer kurzen Pause Jacob aufforderte den Sterbemonolg vorzulesen, schaute sie interessiert in seine Richtung.
Als er zu lesen, wohl eher zu sprechen begann, denn er hatte das Buch zwar in der Hand, lies aber nicht richtig ab, wie Lacrima feststellte, guckte sie erst etwas verwirrt, dann lächelte sie kurz zufrieden.

Er kennt das Buch wirklich, wie ungewöhnlich.

Als er fertig war mit lesen nickte sie ihm zu und sprach weiter.

Danke Jacob, das hast du echt schön vorgetragen.
Weiter gehts.
Die Tragödie spielt in der italienischen Stadt Verona und handelt von der Liebe Romeos und Julias, den Kindern zweier Familien, der Montagues und Capulets, die so erbittert miteinander verfeindet sind, dass sie sich regelmäßig zu Beleidigungen und blutigen Degenkämpfen hinreißen lassen, sobald sie in der Stadt aufeinander treffen. Deshalb halten Romeo und Julia ihre Liebesbeziehung vor ihren Eltern verborgen und werden vom Pater Lorenzo, der hofft die Fehde beenden zu können, heimlich getraut. Trotzdem kommt es zwischen Romeo und Tybalt, einem Capulet und Cousin Julias, zum Kampf, in dessen Verlauf dieser von Romeo getötet wird. Romeo wird aus Verona verbannt und muss nach Mantua fliehen. Julia, die nach dem Willen ihrer unwissenden Eltern in aller Eile mit einem gewissen Paris verheiratet werden soll, bittet erneut Pater Lorenzo um Hilfe. Dieser überredet sie, einen Schlaftrunk zu sich zu nehmen, der sie in einen todesähnlichen Zustand versetzt, und so der Hochzeit zu entrinnen. Romeo soll durch einen Brief, der ihn allerdings nie erreicht, von diesem Plan in Kenntnis gesetzt werden. Stattdessen erhält er nur die Nachricht vom angeblichen Tod Julias, bricht sofort nach Verona auf und vergiftet sich am offenen Sarg seiner geliebten Frau. Im selben Augenblick erwacht Julia aus ihrem Schlaf, sieht, was geschehen ist, ergreift Romeos Dolch und tötet sich aus Verzweiflung ebenfalls. Als die verfeindeten Eltern von der tragischen Liebesbeziehung erfahren, erkennen sie ihre Mitschuld und versöhnen sich über dem Grab ihrer Kinder.
Bevor Romeo allerdings starb, sprach er den Monolog den Jacob uns gerade vorgetragen hatte.
Weiß denn jemand was Romeo ,,zu gut Deutsch" damit sagen will???


Fragend schaute sie in die Runde.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDi Feb 23, 2010 3:26 am

Mieron verfolgte den Unterricht nur noch am Rade, da er wieder mit seiner Selbstbeherrschung zu kämpfen hatte. Er saß einfach nur steif da und hörte nur wie durch einen Filter, das die Vampirin eine Frage stellte. Ein anderer Student beantwortete diese korrekt, wie Mieron glaubte zu hören, doch er war sich nicht sicher. Ihm war schwindlig von der Anstrengung, die er aufbringen musste, um die Vampirin nicht anzufallen und er wusste nicht, ob er nicht schon lange vorne über gekippt war. Seine Haut nahm einen noch fahleren Ton an als sie sowieso schon hatte und kleine Schweißperlen traten ihm auf die Stirn.
Er spürte eine Hand auf der Schulter und hörte eine leise Stimme, die fragte, ob alles in Ordung sei. Mieron nickte schwach und versuchte so zu tun, als würde er den Unterricht verfolgen, doch eigentlich hatte er keine Ahnung was gerade vor sich ging. Er wusste nicht einmal, ob jemand sprach...
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDi Feb 23, 2010 3:38 am

Lacrima nickte dem Schüler zu.

Ganz recht,

sagte sie knapp und schaute auf ihre Uhr. Ihr blieben nur noch 5 Minuten, aber eigentlich hatte sie auch nichts mehr zu sagen. Ihr Blick fiel auf den Professor und er nickte ihr freudestrahlend zu.

Das war wirklich ein wunderbarer Vortrag, als hätten Sie das Buch schon hunderte mal gelesen. Ich bedanke mich bei Ihnen und bei meinen Studenten das sie so wunderbar aufgepasst haben.
Jacob, wenn du Ella beim Auspacken schon helfen konntest, dann helf ihr doch auch bitte wieder beim Einpacken. Der Rest kann nun gehen.


Lacrima lächelte kurz und der Professor verabschiedete sich mit einem kurzen Nicken.
Sie sah auf, in Richtung Jacob.

Du musst mir nicht helfen, du siehst sowieso nicht so gut aus.

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ordnete ihre Papiere.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDi Feb 23, 2010 7:27 pm

Mieron nickte dem Professor kurz zu, dann ging er die Treppen hinunter zu der Vampirin. Er hielt die Luft an, und versuchte möglichst ihren Geruch nicht in die Nase zu bekommen, doch es half alles nichts. Sofort, als er an ihr vorbeikam verlengerten sich seine Fangzähne und seine Wahrnehmung schaltete auf Jagd um. Er spürte wie ein Adrenalinstoß dem anderen folgte und hoffte inständig, dass alle schon aus dem Raum wahren, den wie er jetzt dastand war ganz und gar nicht menschlich. Seine Haltung war lauernt, trotzdem aber leicht verkrampft, da er dem Drängen des Dämons nicht nachgeben wollte. Er behielt die Vampirin einfach nur stumm im Auge ubd als er dachte, er habe sich wieder weit genug unter Kontrolle riss er seine Tasche hoch, in der er den Laptop und alles andere für die Vorlesung verstaut hatte und lief mit fast unmenschlicher Geschwindigkeit zur Tür. Dabei verlor er einen Zettel seiner Schreiberei, doch das fiel ihm gar nicht auf. Er lief in Richtung Stadtrand und kam schließlich bei der Hundeschule an.
Als Lykas Welpen ihn sahen knurrten sie und gingen auf gebührenden Abstand, als er die Spielwiese betrat. Ohne Umschweifungen ging er zu seiner Schwester und flüsterte ihr mit totklingender Stimme zu, sodass nur sie es hören konnte.

Wenn wir dieser verdammten Vampirin noch einmal begegnen, dann geh ich ihr an die Kehle, soviel ist sicher.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 2:48 am

Lacrima hatte schon alle Sachen zusammen gepackt als sie hörte wie jemand fluchtartig den Raum verlies.

Naja, wer wohl?,

dachte sie bitter. Was hatte sie ihm getan das er so abweisend zu ihr war?? Lacrima nahm ihre Tasche in der ihr Laptop und ihre ganzen Papiere waren und wollte den Raum verlassen als sie ein Geräusch vernahm. Ihr Blick fiel nach unten, sie war auf ein Blatt Papier getreten. Verwirrt hob sie es auf und sah einen langen Text. Lacrima las ein paar Zeilen, es war eine Geschichte. Ihr Blick schweifte vom Papier ab und fiel zur Tür.

Wem gehört das? Das ist gut, das ist richtig gut. Ich werd dem wohl mal auf den Grund gehen.

Sie steckte das Papier in ihre Tasche und verlies den Raum.

Vielleicht kann ich meinen Chef ja davon überzeugen das er mir heute für den Rest des Tages-

Doch weiter kam sie nicht. Ihr Handy klingelte bereits. Lacrima nahm ab und horhcte der Stimme an der anderen Leitung.
Es war ihr Chef der wohl schon von ihrem Vortrag gehört hatte, und wie durch ein Wunder gab er ihr heute frei.
Lacrima bedankte sich und legte verwirrt auf.

Das war irgendwie merkwürdig... aber so kann ich wenigstens diesen Dämon vergessen...
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 2:57 am

Mieron lief am Zaun des Hundeplatzes auf und ab und dachte über die Geschehnisse nach. Schließlich beschloss er zu gehen, da die Hunde in seiner Gegenwart immer unruhiger wurden und ihm das ewige gekläffe auf die Nerven ging. Er ging zur Tür und musste es sich verkneifen, einen größenwahnsinigen Hund, der ihn ankurrte grob zu treten. Er verließ den Hundeplatz und streunte ziellos in den Straßen von Miami herum. Er wusste nicht, was zu tun.
Schließlich bemerkte er eine Silhouette vor sich, die gerade telephonierte. Nichts Ungewöhnliches...eigentlich..doch dieser Geruch, die Vampirin. Mieron wollte wieder kehrtmachen, doch seine Beine trugen ihn auf die Fremde zu. Er konnte sich gerade noch rechtzeitig einbremsen, bevor er sie auf der offenen Straße anbgefallen hätte.
Doch im Moment begnügte er sich einfach sie gierig anzufunkeln und sich gegen den Drang zu wehren ihr an die Kehle zu gehen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 3:03 am

Lacrima schaute auf von ihrem Handy und ihr Blick traf genau diese Person die sie eigentlich gerade vergessen wollte. Er schaute sie immer noch so wie bei ihrer Begegnung an.

Was zum Teufel ist denn los?! Erst sehe ich ihn nie in dieser Stadt und dann läuft er mir ständig über den Weg. Das ist doch zum verrückt werden!

Doch anstatt ihn anzufauchen ging sie ein paar Schritte auf ihn zu, bis der Abstand zwischen ihnen ca. zwei Meter betrug. Sie war sich nicht sicher ob es so sicher wäre einem so schlecht gelaunten Dämon näher zu kommen, aber Lacrima war sich sicher das er sie nicht vor all den Menschen töten würde.

Dein... Vortrag von dem Sterbemonolog... war sehr schön,

begann sie vorsichtig.

Hast du das Buch sooft gelesen?

Sie redete wirklich mit ihm. Wie absurd! Er würde ihr doch keine Antwort geben.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 3:11 am

Mieron versuchte immer noch verzweifelt sich selbst zurückzuhalten, mit wenig erfolg, doch der Dämon hatte einen Plan, der nicht beinhaltete, dass er sie sofort töten würde, hier auf offener Straße.

Danke...

meinte er kühl, als sie ihn für seinen Vortrag lobte.

Ja, ich habe das Buch oft, gelesen, ich habe mich quasi in es geflüchtet, als...

Er verscheuchte den Gedanken an Naito sofort als er ihm gekommen war und beendete seinen Satz auch nicht. Stattdessen wandte er den Blick ab und blinzelte verärgert die Tränen weg, die ihm in die Augen gestiegen waren.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 3:14 am

Lacrima schaute weg. Er war wohl nicht auf ein Gespräch aus. Da fiel ihr das Schreiben in ihrer Tasche ein, doch jetzt hatte sie keine Lust ihn darauf anzusprechen ob er wüsste wem es gehörte.
Stattdessen schaute sie ihn kurz an und meinte dann knapp :

Ich muss jetzt los, nach Hause, ich treffe mich mit meiner Freundin.
Man sieht sich....


Und mit diesen Worten lief sie davon zu ihrer Wohnung.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 3:29 am

Lykara sah nicht auf, sie wusste schon, wer das war. Schon an der Reaktion der Hunde konnte man es ablesen.

Schon wieder der!

Knurrte Stromer, der Frechste der fünf. Lyka warf ihm einen warnenden Blick zu, auch wenn Mieron ihn nicht verstand. Sie verdrehte nur die Augen, als er murmelte, dass er der Vampirin das nächste Mal an die Kehle gehen würde. Warum fiel ihm das jetzt ein? War er nicht genügend abgelenkt worden?
Lykara beschloss, erst mal nicht weiter darüber nachzudenken. Sie rief Stromer zu sich und hielt ihm ein Leckerlie vor die Schnauze. Bevor er jedoch danach schnappen konnte, zog sie es wieder zurück.

Willst du es haben?

Grinste sie.
Der enttäuschte Stromer sah sie misstrauisch an. Doch gerade, als Lykara ihm einen schweren Befehl geben wollte, horchte sie auf. Das war doch die Stimme von... Lacrima. Lyka sah sich um. Automatisch spannte sie sich an, als sie bemerkte, dass Mieron ganz in ihrer Nähe stand. Doch die Vampirin würde sich schon zu helfen wissen, sollte es wirklich zu einem Kampf kommen, wie Mieron vorhin gedroht hatte.
Trotzdem beobachtete Lykara die beiden argwöhnisch, während Stromer ungeduldig wartete.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 6:08 am

Mieron sah Lacrima etwas verwirrt nach, doch das legte sich gleich wieder. Doch es war schon ein Wunder, dass die Vampirin ihm überhaupt mit irgendetwas eine Regung entlocken konnte. Sie sagte sie wolle zu ihrer Freundin...einer anderen Vampirin, einem anderen magischen Wesen, oder einem Menschen? Egal, was es war, wenn sie mit ihr alleine in ihrer Wohnung war würde es ein leichtes sein sie zu erledigen und ein kleines Dessert bekam er dann auch noch...
Er schlüpfte in die Schatten einer schmalen Sackgasse und sprang auf das Dach eines Hauses hinauf, immer die Vampirin im Blick behaltend, von den Dächern aus folgte er ihr und verwandelte sich, während er lief in eine schwarzer Katze. Seine Augen wandte er nicht einmal von seiner Beute ab. Er musste warten, bis sie sich aus der Menschenmenge löste und in eine abgeschiedenere Gegend ging, oder in ihr Haus, dort konnte er sie dann zur Strecke bringen.
Er hatte jetzt völlig auf Jagdmodus umgeschallten und seine Moral interessierte ihn nicht mehr. Es war auch viel einfacher die Vampirin kurzerhand zu töten, als immer, wenn ihr Geruch ihn wie ein Schlag traf fast den Verstand zu verlieren.
Momentan war er mit dieser Lokik einverstanden doch irgendwann würden ihm auch die negativen Aspekte dieses Vorhabens einfallen und dann würde er sich vielleicht abbremsen, wenn es bis dahin nicht schon zu spät war...
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 6:43 am

Lacrima ging durch die Straßen, hier und da sah sie Bekannte, Arbeitskollegen oder einfach nur Freunde ihrer Freundin. Dann grüßte sie kurz und ging weiter. Die Sonne schien hell, und obwohl Lacrima keine Sorgen haben musste da sie ihren Ring bei sich trug machte die Sonne sie immer nervös. Es lag ihr sozusagen im Blut, selbst wenn keines mehr durch sie floss. Doch die Sonne war heute nicht das einzige was sie nervös machte, sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden, sah aber niemanden der ihr folgte.
Eilenden Schrittes, die Tasche immer noch unter ihren Arm geklemmt ging sie weiter, ohne nach rechts links oder nach hinten zu gucken. Einfach nur stur geradeaus.
Lacrima war erleichtert als sie ihr Haus sah, und ihre beste Freundin die schon davor stand und sie mit einem freudigem, aber auch vorwurfsvollen Lächeln schon vom Weiten grüßte. Als Lacrima sie endlich erreicht hatte sah sie sie entschuldigen an.

Tut mir leid, ich hatte noch einen Vortrag und dann ist mir so ein Dä.... dämlicher Typ über den Weg gelaufen der dort Student ist. Ich hab mich wohl ein bischen aufhalten lassen.

Ihre Freundin schaute misstrauisch, grinste aber.

Hm, sah er denn wenigstens gut aus?,

fragte sie und ihr Grinsen wurde noch breiter.
Lacrima verdrehte nur die Augen und schloss die Tür auf. Als ihre Freundin eintrat schaute sie sich nocheinmal um. Nirgends war jemand zu sehen, so glaubte sie. Erleichtert schloss sie die Tür.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 6:53 am

Mieron schlüpfte im letzten Moment noch als Katze durch die Tür in das Haus hinein und versteckte sich, bevor die Vampirin ihn entdecken konnte. Das war fast zu einfach. Er beobachtete die beiden Frauen und ließ seinen Blick immer wieder zu der Halsschalgader der Vampirin aber auch zu der Kehle der Menschin wandern. Schließlich beschloss er einfach unauffälliges Streunerätzchen zu spielen und kroch aus seinem Versteck heraus: Er schüttelte sein Fell und Miaunzte einmal. Wobei sich der kühle Unterton nicht verbergen ließ. Doch etwas in der Tasche der Vampirin erregte seine Aufmerksamkeit, ein Zettel mit seiner Handschrift. Mieron zupfte den Zettel mit seinen Pfoten aus der Tasche und warf einen Blick darauf. Das gehörte tatsächlich ihm. Aber was um alles in der Welt machte das bei der Vampirin??
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 7:08 am

Lacrima verschwand gerade in der Küche um Tee zu kochen als sie ein Miauen vernahm. Miauen? Lacrima hatte keine Katze. Verwirrt trat sie aus der Küche und sah eine Katze die anscheinend gerade Lacrimas Tasche durchwühlte. Auch ihre beste Freundin, Sophie, schaute vom Wohnzimmer auf und kam in den angrenzenden Flur.

Seit wann hast du eine Katze?

Hab ich nicht. Sie muss wohl irgendwie hier reingeschlüpft sein. Hey, du lass meine Unterlagen in Ruhe.

Lacrima ging zu der Katze und hob sie kurzerhand am Nacken hoch. Was sie wunderte das die Katze nicht direkt Angst vor ihr hatte. Ihr Blick fiel von der Katze zu ihrer Tasche und dem Dokument was sie gefunden hatte. Sie hob es auf und trug die Katze ins Wohnzimmer.

Es ist wohl ein Streuner. Ich werde ihn gleich wohl rausschmeißen müssen.

Mit diesen Worten warf sie die Katze aufs Sofa.

Aber schau mal was ich hier habe, Sophie. Das hab ich im Hörsaal gefunden, ein Dokument was wohl einer der Studenten geschrieben hat.

Sie hielt ihr das Blatt hin. Sophie arbeitete ebenfalls im Verlag, dort hatten sie sich kennen gelernt. Als Sophie abfing zu lesen war ihr Gesichtsausdruck zuerst verwirrt und dann erstaunt.

Sieht so aus als hätten wir bald einen neuen Schriftsteller hier in der Gegend.

Lacrima nickte und schaute dann zu der Katze. Irgendetwas war merkwürdig an ihm, das spürte sie, aber im Moment hatte sie keine Lust darüber nachzudenken.

Ich lass euch beide mal alleine und hole den Tee.

Dann war sie dann auch schon in der Küche verschwunden.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 7:06 pm

Mieron landete mit einem unmenschlichen, und auch für eine Katze zu schnellen Satz aufrecht auf dem Sofa und ließ sich auf die Hinterkläufe gleiten. Kurz überlegte er, ob er sich wirklich einfach vor der Menschin in einen Menschen verwandeln sollte. Schließlich entschied er, dass es sowieso egal war. Ob die Menschin jetzt über Magie Bescheid wusste oder nicht, sie würde keine Zeit haben darüber nachzudenken, oder es gar jemandem zu erzählen. Also verwandelte er sich einfach zurück und lehnte sich als währe es das selbstverständlichste der Welt im Sofa zurück. Er sagte in seinem normalen Ton, der wie immer kälter war als Eis:

Hallo, Ella...

Die menschliche Freundin der Vampirin beachtete er einfach nicht. Ihm war klar, das ihr Körper auf zwei Arten reagieren würde. Sie würde erstens erschrocken sein, dass plötzlich ein Mann statt der Katze auf dem Sofa saß und zweitens würde sie sich unwillkürlich zu ihm hingezogen fühlen, ob sie wollte oder nicht. Das war so eine Eigenschaft des Dämons, die in solchen Situationen auch mal nützlich werden konnte.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyMi Feb 24, 2010 8:37 pm

Lacrima die eben noch in der Küche mit einem Tablett stand lies es fallen. Soetwas passierte ihr eigentlich nie. Mit schnellen Schritten lief sie ins Wohnzimmer. Besorgt schaute sie zu ihrer Freundin, die verängstigt auf dem Sofa saß, sich nicht bewegen konnte. Lacrima rannte zu ihr und zog sie vom Sofa. Sie zog sie in ihr Schlafzimmer, im oberen Stockwerk.

Bleib hier, egal was du unten vielleicht hören solltest. Okay?!

Sophie nickte nur schwach, die Augen immer noch weit aufgerissen.
Die Tür knaltte ins Schloss und Lacrima lief die Treppen hinunter. Noch ehe sie im Wohnzimmer ankam schrie sie :

Was willst du hier, zum Teufel nochmal? Musstest du dich ausgerechnet vor meiner Freundin verwandeln?!

Doch auf einmal wurde ihr Ton leiser, viel leiser, als sie fast neben ihm stand.

Was soll ich ihr sagen? Ich wollte ihr diesen ganzen Quatsch eigentlich ersparen.

Wütend und traurig zugleich schaute sie zu Boden.

Also was willst du hier? Mich töten? Sie töten? Nur zu. Aber lass sie aus dem Spiel.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDo Feb 25, 2010 4:57 am

Mieron überging die Fragen, warum er sich vor ihrer Freundin verwandelt hatte und was sie ihr jetzt sagen sollte einfach. Er blieb weiterhin ungerührt am Sofa sitzen, seine Miene war so kalt wie immer. Er hörte ihr zu und drehte wehrenddessen den Zettel, der ja ihm gehörte zwischen den Fingern.

Eigentlich wollte ich nur mal ein wenig mit dir plaudern und dir klar machen, dass du es mit mir nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest...

meinte er und zeriss das Blatt in der Mitte, dann zerknüllte er es und warf es in die hinterste Ecke des Raumes. Einige Sekunden lang sah er die Vampirin einfach nur ausdruckslos an, dann fügte er an seinen letzten Satz noch hinzu:

Und dann wollte ich dich töten...


Er richtete sich auf und schritt auf die Vampirin zu. Seine Bewegungen hatten jegliche Menschlichkeit verloren und in seinen Augen funkelte der Blutdurst. Er lehnte sich neben "Ella" an die Wand und verschrenkte die Arme lässig vor der Brust.

Aber bevor ich dich in Stücke reiße, wollte ich dir noch die elementarste Frage stellen: Weißt du, wer ich bin?

Seine Stimme war so durchdringend, dass die Freundin der Vampirin sie vermutlich auch noch hören konnte, und dass obwohl er nicht einmal schrie. Es war einfach dieser natürliche raue, aber zugleich auch viel zu laute Ton, der der Stimme des Dämons anhaftete.
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Cylantha

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDo Feb 25, 2010 5:11 am

Lacrima schaute ihn ausdruckslos an. Ihr Gesichtsausdruck änderte sich selbst nicht als er den Zettel zeriss oder er ihr sagte das er sie nach dem Gespräch töten wollte. Nein, genau das wollte er doch, ihr Angst machen, und diesen Erfolg wollte sie ihm nicht gönnen. Als er sich gegen die Wand lehnte und ihr die Frage stellte was er sei, und wieviel sie über ihn wusste schaute sie kurz weg und atmete dann hörbar aus.

Ich weiß nur soviel. Du bist ein Dämon. Ich weiß nicht viel über Dämonen, außer das sie sich Körper, oder auch Wirte suchen und ihre Seele verdrängen und selber diesen Platz einnehmen. Sie töten Wesen, warum weiß ich nicht, da sie ja eigentlich selber welche sind. Achja und das die Wirte meistens mies gelaunt sind.

Ihr Blick traf kurz dem von dem Jacob. Sie funkelte ihn wütend an.

Und das du mich töten willst... ich weiß ja nicht was dein Problem ist, oder was ich dir getan habe, aber nur zu. Tu was du nicht lassen kannst. Wenn du nichts anderes zu tun hast als mir hinterher zu stalken und mich dann bei nächster Gelegenheit um die Ecke zu bringen.

Lacrima wandte sich von ihm ab und ging in die Küche um die Scherben wieder aufzusammeln.
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Charlîzza

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDo Feb 25, 2010 5:19 am

Mieron ging nicht auf ihre Sticheleien ein, die sie ihm in seltsam verzweifelter Art an den Kopf warf.

Falsch, ich bin nicht ein Dämon, ich bin der Dämon... mich würde wundern wenn du die Geschichten der letzten magischen Zeit nicht kennst. Und du liegst auch damit falsch, dass die Dämonen die Fabelwesen töten, das tut nur einer...eben ich.

Er sprach in einem gelassenen Plauderton, der jedoch immernoch den schneidend kühlen Unterklang des Dämons in sich hatte. Er strich mit der Hand an dem verputz der Hauswand entlang und folgte der Vampirin mit dem Blick. Wieder wurde das brennen in seiner Kehle entfacht, doch im Moment konnte er es noch zügeln, doch ihm war kler früher oder später am heutigen Tag würde er die Vampirin töten und das sicher nicht schnell, nein. Nicht bei diesem Geruch. Seine Augen blitzten einmal kurz rot auf und ein seltsam intensiver Blick traf die Vampirin.
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Cylantha

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDo Feb 25, 2010 5:28 am

Lacrima hob die letzten Scherben auf und dachte nach.

DER Dämon? Was meint er? Das Zeit-,

doch da fiel ihr es wieder ein. Erschrocken lies sie die Scherben fallen, Gott sei Dank in den Mülleimer.

Du warst der Dämon der dafür sorgte das das Tor der Magie geschlossen wurde?!

Jetzt bloß nicht die Fassung verlieren.

Beherrscht drehte sie sich wieder dem Dämon zu. Ihr Gesichtsausdruck zeigte wieder keine Gefühle.

Na, da hab ich ja ein riesen Glück das ich ausgerechnet dir begegne, wo du der einzige bist der so etwas macht. Aber da du mich ja sowieso gleich töten willst, beantworte mir eine Frage : Warum? Warum tust du das?
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Charlîzza

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 3 EmptyDo Feb 25, 2010 5:35 am

Das war nie meine Entscheidung, doch ich habe keine andere Wahl...

meinte er trocken und wandte seinen Blick keinen Augenblick von der Kehle der Vampirin ab.

Es heißt ja, ich seie vor zwei Jarhunderten gestorben, in Wahrheit habe ich nur gelernt mich besser zu beherrschen, doch du, und dein verdammter Geruch machen das alles wieder zu nichte!


Mit einer schnellen Bewegung stand er neben der Vampirin und strich ihr mit seiner Hand über den Hals. Seine Fangzähne verlängerten sich und er bleckte sie. Der Durst leuchtete in seinen Augen und sie blizten erneut in diesem seltsamen Rotton auf. Er legte seine Hand in ihren Nacken und versterckte den Griff, sodass sie wohl oder übel ihre Kehle entblößen müsste.


Zuletzt von Mieron Norvas am Do März 04, 2010 6:26 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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