Mirror of Time
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Du blickst in einen Spiegel? Was siehst du? Dich selbst. Doch sieh genauer hin. Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...
 
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 Im Schatten von Miami

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Charlîzza
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BeitragThema: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 8:17 am

Ort: Miami
Jahreszeit: Spätherbst
Tageszeit: Nacht
Wetter: bewölkt, die Luft ist regenschwer
Temperatur: 6°C

((Im Shortplay werden eher kurze Beiträge geschrieben, und die Geschichte muss sich nicht an die des richtigen RPGs lehnen, auch die Bedingungen müssen nicht übereinstimmen))
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 8:25 am

Mit einem tiefen Atmezug sog Mieron die Nachtluft in seine Lungen. Er kniete auf einem der Hochhäuser und blickte hinab in das rege Treiben der Straßen. Auf der Gegenüberligenden Bortsteinseite brannten kaum noch Lichter, nur in einem Verlagsgebäute waren noch ein paar Zimmer erläuchtet.
Alles war ruhig. Hier war ein guter Ort um sich von seiner Schwester und einem nervigen Werkater zurückzuziehen. Er stieß ein tiefes Knurren aus sodass die Tauben, die einen Häuserblock weiter weg saßen aufschreckten und wild davonstoben. Mieron lachte hart auf, sogar dumme Tiere wussten, dass er gefährlich war, aber kein einziges magisches Wesen erkannte in ihm das Monster, das er nunmal war...
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 8:45 am

Lacrima wanderte gerade durch die dunklen Straßen. Kaum ein Mensch lies sich jetzt noch hier blicken, und wenn doch, dann waren es meistens irgendwelche verliebte Pärchen, die händchenhaltend und lachend ihre Wege gingen. Ab und zu kam auch mal ein Polizist oder ähnliches vorbei. Dann grüßte sie höflich und schlenderte weiter.
Eigentlich verliefen ihre nächtlichen Runden immer gleich, bis auf ein paar Einzelheiten, doch in dieser Nacht schien etwas anders zu sein, das spürte sie.
In Gedanken weiter versunken ging sie durch die Straßen, und konnte dann, in einiger Entfernung ein leises knurren hören. Interessiert lauschte sie auf. Flügelschläge von Tauben durchzogen die Stille der Nacht, dann hörte sie ein Lachen. Lacrima war sich nicht sicher ob sie hingehen oder hier bleiben sollte. Allerdings siegte ihre Neugier von neuem, die sie schon sooft in Gefahr gebracht hatte. Eilenden Schrittes folgte sie dem soeben verklungenden Lachen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 8:51 am

Mieron hielt den Blick gesenkt und starrte auf das betonierte Dach, als er plötzlich einen Geruch wahrnahm, der begann an seinem Verstand zu fressen...Vampir...Mieron riss den Kopf hoch und starrte in die hell erleuchteten Sraßen. Seine Miene wandelte sich von desinteressiert zu kalt, als er sich vor der fremden Vampirin nach unten fallen ließ und in lauernder Haltung vor ihr landete. Wen sie klug war, würde sie jetzt laufen, doch welches magische Wesen erkannte schon die Gefahr, die in ihm schlummerte...in ihm einem Siluner, der seine Tierseele verloren hat...
Er behielt die Fremde mit wachsamen Blick im Auge und funkelte sie an.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 8:58 am

Lacrima zuckte etwas zusammen als der Fremde vor ihr landete. Damit hatte sie eigentlich nicht gerechnet. Verdutzt starrte sie ihn an. Er war wohl wenig auf ein Gespräch aus, das sah man wie er da hockte, als ob er sie von einem Moment auf den anderen anspringen würde. Seine Mine war eher auf kalt und gleichgültig gestellt, und ein leichter Schauer lief ihr den Rücken herunter. Aber Angst hatte sie keine, sie konnte sich ja wehren.

,,Öhm, ich hab dich gehört... und wurde etwas... interssiert. Eigentlich wollte ich nur vorbei kommen und gucken wer denn hier ist."

Sie schaute ihn weiterhin an. Seine Augen waren irgendwie so kalt, das sie nach passenden Worten suchen musste um nicht aus dem Konzept gebracht zu werden.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 9:03 am

Mieron richtete sich auf und starrte die Fremde kalt an seine Augen waren eisblau, trotzdem kam er sich irgendwie vor, als würde ihn der Dämon steuern.

Was machst du hier?

fragte er kalt, wehrend seine Augen zu ihrer Halsschlagader wanderten, durch die allerdings kein Blut floss. Trotzdem war ihr blasser Körper ein Anreiz für ihn, alles in ihm drängt ihn dazu die Vampirin ohne ein weiteres Wort anzufallen, doch er hielt sich zurück.

Das ist mein Revier...

zischte er stattdessen, seine Stimme bekam einen dominanten Unterton, der sich schwer verbergen ließ.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 9:11 am

Lacrima war nun etwas erleichterter das der Fremde sich aufrichtete, aber sein Ton machte dies alles nicht besser.

Wie? Was mach ich hier? Ich gehe schon Ewigkeiten hier durch die Straßen und werde das auch weiterhin tun. Nur weil ich jetzt auf dich stoße muss ich das ja wohl kaum unterbinden.

Sie schaute ihn an wie ein Fragezeichen, aber dennoch konnte man die aufsteigende Wut in ihr nicht leugnen.

Was bildet der sich denn bitte ein wer er ist?

Ach, Dein Revier ist das hier. Entschuldige, ich wusste ja nicht das Sie das Stück hier gekauft haben.

Der Sarkasmus in ihrer Stimme war kaum zu unterhören. Lacrima war sich nicht sicher ob er jetzt gleich versuchen würde sie zu zerfetzen, so wie er guckte, allerdings behielt sie ihr Grinsen bei.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 6:27 pm

Mieron kniff die Augen zusammen und sah die Vampirin mit unverholener Feindlichkeit an. Wieder verspürte er das Drängen der Fremden an die Gurgel zu gehen und ein seltsames Kribbeln breitete sich von seinen Beinen herauf aus. Er machte einen schnellen Ausfallschritt zur Seite und verfiel erneut in eine Angriffshaltung.

Ich glaube, du kannst nicht mehr durch die Straßen streifen, wenn dur deine Beine fehlen...

Alle Fasern in Mierons Körper spannten sich an und ein dunkler Schatten tanzte über sein Gesicht, wie das Flakern eines schwarzen Feuers. Er hätte sich am liebsten selbst für diese Dummheit bestraft, warum blieb er hier stehen, er könnte doch einfach weglaufen, dann würde er früher oder später nicht mehr über die verlorene Beute nachdenken, aber jetzt war es zu spät. Jetzt waren sowohl Mann als auch Dämon auf einen Kampf aus.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyDi Feb 16, 2010 7:23 pm

Keine Beine also, hm. Ich würd mir das nochmal genau überlegen...

fauchte sie.
Sie ging ebenfalls in eine Kampfhaltung über. Ein Knurren, tief in ihrer Kehle entfuhr ihr. Lacrimas Augen blitzten auf.

Na, willst du noch kämpfen, oder doch lieber kneifen?

Irgendwie hatte sie das Gefühl den Kampf auf einmal hervorgerufen zu haben, aber sie verschwendete keinen Gedanken mehr daran und machte ihren Kopf von Gedanken frei, im Falle eines Kampfes.

Na, der kann sich auf was gefasst machen...

dachte sie kichernd, von außen gesehen aber konnte man nichts von diesen Gedanken erahnen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 2:31 am

Mieron war wieder mal verschwunden. Seufzend streifte Lykara am Rande der Stadt umher, sie hatte eigentlich keine Lust, nach ihrem Bruder zu suchen, doch sie wusste, wie schnell er sich Ärger einhandelte.
Lykara strich Akyila kurz über das Fell, dann wandte sie sich den höheren Häusern der Stadt zu und lief los. Akyila war für Menschen unsichtbar, die große Wölfin trabte seelenruhig neben Lyka her. Lykara lauschte angestrengt, als sie plötzlich eine Stime vernahm, die sie nur allzu gut kannte: "Das ist mein Revier!"
Sie verdrehte die Augen und verfluchte in diesem Moment diese menschenverseuchte Gegend. Es würde eben auffallen, wenn eine riesiege Wölfin mit schwarzen Flügeln durch die Gassen hetzte. Also begnügte sie sich damit, sich zurückzuhalten und so schnell zu laufen, wie es gerade noch möglich war, ohne aufzufallen.
Mieron steckte also mal wieder in Schwierigkeiten. Aber das war ja vorhersehbar, wenn er sich irgendwo alleine herumtrieb.
Sie hörte eine weitere Stimme, die sie nicht kannte und dann ein Knurren, das nicht von Mieron stammte...
Schließlich bog sie in eine dunkle Seitengasse ein und blieb abrupt stehen. Sie war sich ziemlich sicher, dass es eine Vampirin war. Ihre Augen zuckten zu Mieron und in ihrer Stimme lag ein nicht ganz zu verbergendes Knurren:

Was soll das?!
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 3:43 am

Mieron wollte gerade auf die fremde Vampirin zusetzen, als er einen vertrauten Geruch wahrnahm. Wenige Augenblicke später kamen auch schon Lykara und Akyila Er stieß ein lautes Knurren aus, dann richtete er sich mit einem Ruck auf und funkelte seine Schwester zornig an. Auch wenn er ihr dankbar war, dass sie diesen Beinahekampf unterbrach war er wütend darüber, dass sie ihn nicht einmal in Ruhe lassen konnte. Er vergrub die Hände in seinen Manteltaschen und richtete den Blick auf die Mauer hinter Lacrima. Er atmete einmal tief durch, dann sah er sich in der Lage dazu sie nicht sofort anzufallen.

Wo steckt der Kater?!

frage er forsch und sah Lykara dabei mit kaltem Blick an. Sein ganzer Körper bebte vor überschüssiger Energie und er ballte die Hände in den Taschen zu Fäusten.

Und du...

Er wandte sich an die fremde Vampirin,

Verschwindest jetzt!!
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 5:48 am

Lacrima wandte den Blick zu der Person die gerade kam. Sie stellte sich wieder normal hin, denn irgendwie spürte sie das sie nicht gerade eine große Gefahr darstellte. Nicht so sehr wie der Kerl ihr gegenüber.
Sie beschloss freundlich ihre Antwort, wenn es wohl eher nicht an sie gerichtet war, zu beantworten.

Ich hab ausschließlich einen Spaziergang gemacht und bin auf ein Knurren aufmerksam geworden. Naja, und als ich den Ursacher von diesem Knurren fand, wollte er mich natürlich erstmal gleich in der Luft zerreisen.

Ein kalter Blick traf den Fremden ihr gegenüber.

Ich werde wiederkommen, verlass dich drauf.

Oh schon gut euer Ehren. Der Stadtbesitzer gibt sich wohl nicht mit dem Pack ab, was? Ich wollte sowieso gerade gehen, wird mir viel zu voll hier.

Den Sarkasmus konnte man allerdings wieder nicht überhören. Mit einem Grinsen und einem bedrohlichen Funkeln in den Augen verlies sie die beiden und setzte ihren Rundgang fort.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 6:16 am

Ein leichter Windhauch trug Mieron erneut den Geruch der fremden Vampirin an die Nase und er wandte sich ruckartig in ihre Richtung um und bleckte die Zähne. Seine Fänge waren nun deutlich zusehen, sie waren um fast das vierfache länger als die anderen Zähne. Ihr Geruch war...anders als der der Vampire, die er bisher getroffen hatte. Mieron lekte sich über einen der Fangzähne und dann stürmte er los, ohne es wirklich zu wollen. Er wetzte in einem Tempo dahin, dass ihm die meisten Leute verdattert nachstarrten. Ich sollte wirklich öfter auf die Jagd gehen...dachte er und musste hart auflachen. Selbst wenn er erst vor gut fünf Minuten Blut getrunken hätte, wäre diese Situation genau auf das hinausgelaufen, er konnte sich im Moment nur schwer zurückhalten.
Nach wenigen Augenblicken hatte er die Vampirin erreicht, er sprang ab und riss die Fremde in eine Gasse, in der niemand zu sein schien. Er zischte und bleckte die Zähne. Jetzt würde die Vampirin vermutlich merken, was er war...ein Dämon...ein Monster...seelenlos...Aber das war Mieron im Moment egal. Er drückte die Vampirin unter sich zu Boden, sodass sie sich nur schwer befreien könnte und fixierte ihre Kehle.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 6:27 am

Lacrims wusste im Ersten Moment gar nicht wie ihr geschah. Schließlich spürte sie steinernden Untergrund unter sich und schluckte. Ihre Augen trafen die von ihrem Angreifer. Der Fremde von vorhin. Er hatte sie an den Boden regelrecht festgenagelt. Ein Knurren, so laut das es in der ganzen Gasse widerhallte entfuhr ihr.

Was habe ich dir bitte schön getan?!

fauchte sie ihn an und versuchte ihn wegzudrücken. Im ersten Moment gab sie sich wenig Mühe dabei. Sie schaute ihn wieder an. Seine Augen waren einfach nur kalt. Sie machten ihr irgendwie... nicht angst, aber ein unbehagen machte sich in ihr breit wenn sie ihn ansah. Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen : Er war ein Dämon. In dem Moment wo dieses Wort durch ihren Kopf raste, stellte ihr Körper sich auf vollen Kampfmodus. Mit einer gewaltigen Bewegung stemmte sie ihn von sich. In dem Moment wo sie keinen Druck spürte rollte sie unter ihm weg und sprang auf.

Na warte

knurrte sie laut.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 6:34 am

Mieron sprang nach hinten zurück, aber nicht weil die Vampirin ihn etwa von sich herunter bekommen hätte...Nein...weil er langsam wieder zu sich fand. Trotzdem hatte er immer noch das Bedürfnis die Vampirin anzufallen, nur der Genugtuung willen...damit er einen Moment vor dem Dämon ruhe bekam und wenn es nur für die Zeit war in der er sich im Seelenblut der Vampirin welzte. Doch Mieron wusste auch, welche Folgen das haben würde. Deshalb wandte er sich von der Fremden ab und stieß ein lautes Knurren aus, um sich wieder ein wenig abzuregen. Seine Fangzähne waren noch verlängert und er konnte nicht die Kraft aufbringen sich von der Stelle zu rühren.

Geh!!

stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 6:40 am

Lacrima zitterte ein wenig, mehr vor Anspannung als Angst.

Ich wusste nicht das du mir was zu sagen hast, aber da dir ja die Stadt gehört...

Sie verbeugte sich tief und lachte.
Lacrima machte auf der Stelle kehrt und ging ein paar Schritte, dann drehte sie sich noch einmal um.

Ich hab dich noch nie hier gesehen, und trotzdem meinst du, das Viertel gehöre dir? Wie lange lebst du hier schon? Ich wette ich wohne hier länger...

Sie lehnte sich an die Mauerwand, aber stand nicht mehr in völliger Dunkelheit da, sondern im Licht einer Laterne.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 7:14 am

Mieron kniff die Augen zusammen und versuchte den Geruch der fremden Vampirin zu ignorieren, doch er stahl sich immerwieder in sein Denken.

Ich habe es dir nur als guten Ratsdchlag gesagt...

meinte er trocken und versuchte seinen Körper aus der beharrlichen Starre zu lösen, die ihn umklammerte, wenn er sich von der Vampirin abwenden wollte. Er ballte die Hände zu Fäusten und ließ die Luft zischend durch seine Zähne entweichen.

Hau ab!! Bevor ich mich nicht mehr unter Kontrolle halten kann!!

fauchte er und wirbelte zu der Vampirin herum, über sein Gesicht tanzte kurz der Dämon und verlieh ihm einen toten Ausdruck. Seine Augen bekamen an den Rändern einen Rotschimmer. Gleich würde es zu spät sein.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 7:24 am

Lykaras wachsamer Blick schweifte von Mieron zu der Vampirin und wieder zurück. Die Fremde schien ihr nicht sehr gefährlich zu sein, doch bei Vampiren konnte man nie wissen... genauso wenig wie bei Dämonen. Diese Vampirin jedoch schien nicht auf einen Kampf aus zu sein, denn sie drehte sich um und schlenderte davon. Lyka fuhr Akyila kurz durchs Fell, und wandte dabei kurz den Blick ab, als ein leises Geräusch sie reflexartig aufschauen ließ: Mieron war losgestürmt, der Vampirin hinterher!
Lykara und Akyila knurrten im Gleischklang, dann schossen sie beide los, um in Sekundenbruchteilen zu einem Wesen zu verschmelzen. Es war Lyka nun völlig egal, sie konnte ihren Bruder nur in dieser Gestalt zurückhalten. Höchstens in dieser Gestalt.
Sie bremste ab. Mieron hatte die Vampirin zu Boden gestoßen. Was tat er da nur? Nun schien der Dämon in ihm vollkommen durchgeknallt zu sein. Lykara verharrte in angespannter Position, sie konnte nicht dazwischengehen, das würde nur noch mehr Chaos veranstalten.
Endlich schien Mieron sich ein wenig beruhigt zu haben, er fuhr die Vampirin an, sie solle gehen. Das tat sie jedoch nicht, sondern machte noch eine kleine Bemerkung, bevor sie sich an die Wand lehnte. Mieron kämpfte mit sich und es schien, als hätte er sich nicht mehr lange unter Kontrolle.
Lykara sprang zwischen ihn und die Vampirin und sah in eindringlich an.

Hör. Auf.

Ihre Stimme war leise, ließ jedoch keinen Widerspruch zu. Auch auf allen Vieren war sie in dieser Gestalt in etwa auf Augenhöhe mit Mieron. Wenn er sie angriff, so wäre sie wohl im Vorteil, doch sie würde ihn nicht verletzen können, das wusste sie.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 7:24 am

Lacrima grinste. Obwohl ihr nicht nach grinsen zumute war, grinste sie.
Etwas verwirrt über sich selbst starrte sie kurz auf den Boden.

Na, gut ich geh ja schon. Aber lauf mir nicht wieder hinterher wie beim Letzten mal.

Mit diesen Worten verschwand sie aus dem Licht und tauchte wieder in die dunkle Leere hinein.

Wo geh ich nun hin?

Lacrima blieb stehen und schaute sich um. Niemand war mehr auf den Straßen zu sehen, es war schon zu spät, und sie langweilte sich jetzt wieder. Doch als sie an den Dämon dachte, dessen Name ihr immer noch unbekannt war, ging sie ein paar Meter weiter.

Hmm... Ich bin immer noch zu nah an ihm dran.

Als Lacrima noch ein wenig weiter ging, sah sie das Meer.

Naja, wo ich schonmal hier bin.

Sie stieg die Treppen hinab und zog sich die Schuhe aus. Sand knirschte unter ihren Füßen und mit jedem Schritt genoss sie dieses Gefühl immer mehr. Schließlich kam sie am Meer an. Wasser umspülte ihre Füße. Es war kalt, aber es macht ihr nichts aus. Der Mond schien hell und leuchtete auf sich das ständig bewegende Wasser. Es entstanden Spiegelungen die sich immer wieder verzerrten. Lacrima beobachtete sie ein Zeit, dann setzte sie sich ein paar Meter weiter, in den weichen Sand.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 7:34 am

Mieron atmete tief durch, wandte den Blick erneut ab und ignorierte seine Schwester, die sich in Wolfsgestalt vor ihm aufbaute. Er schlenderte langsam in die entgegengesetzte Richtung zu der Vampirin davon und leif dann durch eine Querstraße in Richtung ihres Hauses. Seine Gedanken schwirrten und immernoch hing der Geruch der Vampiren in seinen Zellen fest und versetzte ihm einen Adrenalienstoß. Er schüttelte ruckartig den Kopf und eilte weilter. Nach ein paar Minuten kam er zu einen kleinen Wand. Er durchquerte ihn über einige Umwege, bis er schließlich zu ihrem Haus an der Küste kam. Er stieß die Tür ab. Lyka hatte nicht abgeschlossen.
Mieron eilte in Nékans und sein Zimmer und ließ sich am Schreibtisch sinken. Der Werkater lag im Bett und schlief vermutlich. Mieron zog seinen Laptop hervor und begann in einem neuen Dokument zu schreiben. Das beruhigte ihn ein wenig.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 8:20 am

Lykara sah Mieron nach und seufzte. Dann löste sie vorsichtig die Verbindung zwischen ihr und Akyila. Sie richtete sich auf und sah noch einmal kurz in die Richtung, in die Mieron verschwunden war. Dann wandte sie sich in die entgegengesetzte und lief los, dem Geruch der Vampirin folgend.
Schließlich kam sie zum Meer. Lykara sog den salzigen Geruch in ihre Lungen, bevor sie sich umsah. Die Vampirin saß nicht weit von ihr. Langsam schlenderte Lyka zu ihr und setzte sich etwas von ihr entfernt nieder. Auch Akyila ließ sich auf die Hinterläufe sinken.
Lykara sagte nichts, sondern sah dem Spiel der Wellen mit dem blassen Mondlicht zu. Ihr schwirrten viele Gedanken im Kopf herum, vor allem wusste sie selbst nicht, warum sie der Vampirin gefolgt war. Wahrscheinlich hatte sie einfach keine Lust, sich von Mieron anknurren zu lassen, weil sie ihm nachgelaufen war.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyMi Feb 17, 2010 9:16 am

Lacrima schaute auf, als sie Schritte im feinen Sand hörte. Ihr Kopf fuhr herum. Einige Meter weiter hatte sich die Frau hingesetzt die bei dem Dämon stand, und nach ihrem Begleiter zu urteilen, war sie eine Silunée. Ein leichtes Lächeln zog sich über Lacrimas Gesicht.

Hallo, mein Name ist Lacrima.

Sie erhob sich und ging ein paar Schritte auf die Fremde zu.

Bist du auch gerne am Strand? Ich liebe es hier zu sitzen, es ist einfach... Entspannung pur.

Das Lächeln wurde etwas breiter.

Ich rede mit ihr als kenne ich sie schon Ewigkeiten. Aber irgendwie scheint sie mir ganz sympathisch.

Lacrima lies sich wieder in den Sand sinken. Ihr Blick lag wieder auf den Wellen, die unaufhöhrlich an den Strand schlugen, und sich dann wieder leise zurückzogen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptyFr Feb 19, 2010 9:50 pm

Nékan war aufgewacht doch er war noch zu müde um die Augen aufzuschlagen. Er entschied sich einfach stumm lieden zu bleiben und der Stille zu lauschen. Er hatte bereits gemerkt,dass Mieron nicht im hier war. Nékan rollte sich auf den Rücken und hörte wie Mieron wieder ins Zimmer kam. Nékan war zu müde um zu fragen wo er sich wieder herumgetrieben hatte. Er rollte sich wieder zur Seite und machte dann schließlich doch die Augen auf. Das Licht des Mondes schien durch das Fenster und leuchtete ins Zimmer. Jetzt fühlte sich Nékan nicht mehr ganz so müde und gähnte genüsslich.
Dann fragte dann doch:

"Wo warst du? Hast du wiedermal wem wehgetan?"

Nékan gähnte noch einmal. Er konnte es sich nicht verkneifen so zu fragen. Nékan wartete auf Mierons Antwort und schloss wieder die Augen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptySa Feb 20, 2010 4:04 am

Lykaras Blick schweifte zu der Vampirin, als sie von ihr angesprochen wurde.

Guten Abend, Lacrima.

Erwiderte sie ein wenig zurückhaltend. Eigentlich hatte sie keine Vorurteile gegenüber Vampiren, doch es war ihr eingebläut worden, sich vor ihnen in Acht zu nehmen. Ein kleines Lächeln huschte über Lykaras Gesicht.

Oder besser gesagt, gute Nacht...


Fast unbewusst glitt ihr Blick zum Mond und sie seufzte leise.

Eigentlich streife ich lieber durch den Wald, aber hier ist es auch schön... zumindest, wenn keine Menschen hier sind.

Akyila neben ihr schnaubte zustimmend. Die Wölfin rollte sich zusammen und legte den Kopf auf die Vorderpfoten. Lyka legte die Hand auf ihren Rücken und sah wieder zu Lacrima.

Was treibt dich hierher? Ich meine, in die Nähe von Menschen?

Die Frage war weniger aus Höflichkeit als aus echtem Interesse gestellt. Vampire hielten sich den Menschen sonst eher fern.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami EmptySa Feb 20, 2010 4:16 am

Lacrima schaute etwas zurückhaltend auf den Wolf neben der Saluneé.

Was mich in die Nähe der Menschen treibt? Gute Frage eigentlich. Vielleicht einfach, weil ich selber mal ein Mensch war, und dieses Leben, soweit es möglich ist, fortsetzen will. Außerdem macht es mir spaß zu Arbeiten... Aber diese Frage hab ich mir noch nicht mal selber gestellt. Nachdem ich mich unter Kontrolle hatte bin ich eigentlich gleich in die Stadt.

Sie seufzte und zeichnete mit dem Finger Zeichen in den Sand, dann verwischte sie sie wieder und schaute auf.

Okay, jetzt habe ich mal ein paar Fragen an dich :
1. Wie ist eigentlich dein Name? Und
2. Woher kennst du diesen Dämon der mich vorhin so angefallen hat?


Lacrima schaute auf, als ein Mensch vorbei ging. Ihr Magen krampfte sich zusammen als sie das süße Blut in seiner Halsschlagader roch. Sie vergrub die Hände ihm Sand und ballte sie zu Fäusten. Als der Mann weg war atmete sie tief durch.

Oh man, dieser Hunger...

,klagte sie und hielt sich den Bauch.

Tut mir leid, ich hab schon länger nichts mehr getrunken.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami Empty

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