Mirror of Time
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Mirror of Time

Du blickst in einen Spiegel? Was siehst du? Dich selbst. Doch sieh genauer hin. Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...
 
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 Im Schatten von Miami

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Charlîzza
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySa Feb 20, 2010 4:28 am

Lykara hörte Lacrima zu, während ihr Blick weiterhin in Richtung Mond gerichtet war. Ach ja, sie hatte sich noch gar nicht vorgestellt... Sie wollte schon antworten, als sie bei ihrer zweiten Frage leicht zusammenzuckte. Lyka zögerte die Antwort hinaus, sie sah zu Lacrima und merkte, wie diese sich verkrampfte. Ein Mensch ging gerade vorbei und Lykara beobachete Lacrima wachsam und besorgt, bis sie sich sicher war, dass keine Gefahr mehr drohte.

Tut mir Leid, wenn ich dich aufhalte, geh ruhig jagen.

Sagte sie schnell, obwohl sie merkte, dass es ihr gut tat, mal ungestört mit jemandem reden zu können. Sonst konnte sie das höchstens mir Nékan. Mit Mieron hatte sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr normal gesprochen. Was sie wieder zurück zu Lacrimas beiden Fragen brachte.

Mein Name ist übrigens Lykara. Nenn mich einfach Lyka... Und das ist Akyila.

Sie deutete auf die Wölfin.

Und... der verrückte Dämon ist mein Bruder.

Lykara seufzte wieder und sah in eine andere Richtung.

Aber er war nicht immer so...
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Cylantha

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySa Feb 20, 2010 4:46 am

Lacrima schüttelte den Kopf und hob abwehrend die Hände.

Nein, nein. Schon gut, ich muss jetzt nicht jagen, ich hab sowieso gerade keine Lust dazu. Und keine Sorge, ich werde schon nicht über dich herfallen, meine Beherrschung ist eigentlich sehr gut.

Ein Grinsen zog sich über ihr Gesicht, das aber verschwand als sie sagte der Dämon sei ihr Bruder.

Na, dann. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen mit ihm Verwand sein zu können, aber ich kenne ihn ja auch erst seit 30 Minuten und kann schlecht sagen wie das für dich ist.

Ihr Blick schweifte wieder kurz ab. Hinter dem Meer konnte man schon etwas von der aufgehenden Sonne sehen. Bald würde der Alltag der Menschen wieder auf ihr Lasten. Lacrima warf einen kurzen Blick auf ihre Hand. Ihr Ring war noch da.

Lyakara ist übrigens ein sehr schöner Name, genauso wie der von deinem Wolf,

sagte sie und schaute wieder auf.
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Charlîzza

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 3:04 am

Mieron blickte von seiner Arbent auf, als er hörte wie Nékan sich im Bett umdrehte.

Nur fast...

meinte er bitter. Ob es nun war, weil er die Vampirin überhaupt angegriffen hatte oder weil er ihr nichts getan hatte wusste er selbst nicht.
Er klappte den Laptop zu und stand auf.
Er ließ sich auf sein Bett sinken und starrte an die Decke.

Mich wundert, dass du noch schlafen konntest, bei dem Lärm, den ich beim gehen verursacht habe...

Meinte er und wiedereinmal wunderte er sich wie leicht es war mit dem Werkater zu sprechen.
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Riley

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 3:15 am

Nékan war verwundert über Mierons Antwort.Nur "fast"

"Was soll das heißen: fast?"

Nékan setzte sich auf und gähnte ein weiteres mal.Er streckte sich kurz.

"Du weist, dass ich einen festen Schlaf habe.Wenn ich einmal so richtig schlafe,kann mich nichts mehr aufwecken. So bin ich nunmal."

Nékan grinste kurz. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 3:24 am

Nun, wir sind einer Vampirin begegnet und ich konnte mich nicht...beherrschen...

Mieron dachte noch einmal zurück an die Vampirin und bleckte die Zähne. Augenblicklich wurden seine Fänge länger und er musste sich am Riemen reißen.

Verdammt, meine Selbstbeherrschung wird auch immer schlechter!!!

fluchte Mieron in Gedanken und leckte sich einmal kurz über die Reißzähne.
Er ließ sich rücklings auf sein Bett fallen und verschrenkte die Arme hinter dem Kopf. Er sah kurz zum Fenster und seufzte. Bald musste er sich wieder auf den Weg weg machen, er war sowieso schon spät dran.
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Riley

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 3:31 am

Nékan schüttelte den Kopf und sagte

"Es ist vielleicht nicht so klug in der Nähe eines Vampires die Beherrschung zu verlieren.Du solltest besser aufpassen."


Dann stand er auf und ging zum Fenster. Er sah in die Ferne hinaus und verweilte kurz in dieser Position. Dann wandte er sich wieder vom Fenster ab und setzte sich wieder auf sein Bett.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 3:39 am

Das weiß ich selbst!

zischte Mieron forsch und richtete sich in einer schnellen Bewegung auf. Er konnte dem Werkater nie lange böse sein, doch solche dummen Bemerkungen mussten wirklich nicht sein. Er ging zum Fenster vor dem Nékan geradeeben Platz gemacht hatte und schaute hinauf in die strahlen der aufgehenden Sonne. Der aufgehenden Sonne?! Er wollte noch schnell durch das Fenster hinausspringen, doch seine Hände und beine wollten ihm schon nicht mehr gehorchen. Seine Sicht bekam einen seltsamen Rotstich und alle Fährten, die von magischen Wesen stammten sprangen Mieron in die Augen. Zuerst nahm er Nékans Spur wahr, doch so wie immer hatte der Dämon kein Interesse an seinem Tod. Norvas übernahm jetzt vollständig die Kontrolle über Mierons Körper und hetzte in Richtung Strand. Dort saßen Lykara und die fremde Vampirin und unterhielten sich.
Er hielt sich in den Schatten und beobachtete für ein paar Sekunden die Lage. Dann stieß er ein grollendes Knurren aus, verwandelte sich in einen Tiger und setzte auf die Beiden zu.
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Cylantha

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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 4:56 am

Lacrima schaute ruckartig auf. Und was sie sah, lies zorn in ihr aufsteigen.

Schonwieder dieser... nervige Dämon.

Sie wollte ihn gerade anschreien, als sie merkte das er irgendwie nicht er selbst war. Sie kannte ihn zwar kaum, aber eine Stimme im Kopf sagte ihr das etwas nicht stimmte. Und das sah sie auch, allerdings erst als er ihr schon zu nahe war. Der Dämon hatte Besitz von ihm ergriffen, man sah es an seinen Augen. Sie war schonmal einem Dämon begegnet, und als der von seinem Dämon gesteuert wurde, sah er auch so aus.
Lacrima war sich nicht sicher ob sie kämpfen sollte oder weglaufen. Noch dazu ging die Sonne auf und die Menschen würden bald unterwegs sein. Was würden sie denken wenn ein Tiger am Strand entlang lief, und eine Frau sich gegen ihn wehrte?
Also beschloss sie zu laufen. Lacrima sprang auf und hetzte den Strand hinauf, bis sie die Treppen erreichte und schneller laufen konnte dank dem hartem Untergrund. Doch als sie den Gehweg betrat merkte sie das sie ihre Schuhe nicht anhatte.

Ach egal, verdammt nochmal. Lauf!

Und Lacrima lief, wie ihr Verstand es sagte, allerdings raus aus der Stadt.
Immer wieder schaute sie zurück über ihre Schulter. Folgte er ihr, oder nicht? Sie konnte es nicht sagen, sie konnte nur eines sagen : Durch ihr laufen würde sie dem Dämon entweder das Interesse entziehen, oder schlimmer : Es würde den Jagdtrieb noch fördern.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:09 am

Nékan ignorierte Mierons Bemerkung.
Er erschrak als er bemerkte, dass die Sonne bald wieder aufging. Er sah Mieron besorgt an.
Als Mieron aus dem Fenster sprang, dachte er sich

Besser ich sehe nach was er vorhat.

Nékan ging erneut zum Fenster und sprang Mieron nach. Er wusste, dass er versuchen musste Mieron zu beruhigen. Nékan wusste, dass Mieron in dieser Verfassung noch gefährlicher war als sonst.
Er lief durch die Straßen. Seine Augen begannen zu tränen, als ihm der kalte Wind ins Gesicht peitschte.
Der Werkater bog in eine weitere Straße ein und hoffte, dass kein Mensch so früh vor die Türe ging.
Er wollte keinem verwirrten Menschen begegnen, der sich dann darüber wunderte, dass ein Panther die Straßen entlang raste. Nékan betrachtete den Horizont im rennen und erblickte die aufgehende Sonne. Ihr helles Licht brannte in seinen Augen wie Feuer. Nékan beschleunigte. Er war viel zu spät gestartet. Er hätte versuchen sollen ihn gleich im Zimmer zu beruhigen. Oder wenigstens zu versuchen ihn auf dem Weg aufzuhalten. Er hätte schneller reagieren sollen. Er hätte denken sollen. Er hätte handeln sollen.
Warscheinlich war schon etwas passiert. Wahrscheinlich hatte Mieron bereits jemanden angefallen, jemanden verletzt oder ihn gar schon umgebracht.
Bei diesen Gedanken beschleunigte der Werkater noch einmal um eine Spur. War es etwa schon zu spät?
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:19 am

Mieron wirbelte im Lauf herum und lief der Vampirin hinterher die Treppen nach oben. Im Sprint verwandelte er sich in einen Geparden und ließ seine Pfoten über den rauen Stein fliegen. Er bemerkte nicht, ob er den Boden überhaupt noch berührte, seine ganze Wahrnehmung war auf die Vampirin gerichtet und sein Jagdinstinkt schaltete sich ein. Alles konzentrierte sich auf ihre Spur, sodass er erst bemerkt, dass er gleich in Nékan hineinlaufen würde, als er nur noch wenige Meter von dem Werkater entfernt war. Er bremste scharf ab und fauchte.

Wehe, du kommst mir in die Quere!


Dann richtete er seinen Blick wieder in Richtung der Vampirin.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:30 am

Lacrima lief weiter, und nun konnte sie auch Schritte hinter sich vernehmen. Er lief ihr also hinterher, aber was anderes hatte sie nicht erwartet. Doch als sie ihn reden hörte, drehte sie sich abrupt um und warf einen Blick zu dem Dämon und noch einer anderen Person, die sie nicht kannte, aber der Dämon wohl doch.

Bleib ich stehen und hoffe das der Kerl ihn beruhigt, oder lauf ich weiter?

Doch sie verlies sich einfach auf ihre Gabe und blieb stehen.

Was tue ich eigentlich?

Doch sie wollte nicht weiter laufen.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:38 am

Mieron ließ Nékan links liegen, als er den Geruch der Vampirin wahrnahm. Er trieb seine Pfoten wieder vorran und bald erblickte er die Fremde: Er beschleunigte noch mehr und stieß ein tiefes Fauchen aus, dann sprang er ab.

Bereit zu sterben??


fragte der Dämon hämisch und bleckte die Zähne.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:46 am

Lacrima grinste.

Nein, auf sterben hab ich heute keine Lust,

sagte sie und hob ihre Hände. Sie konzentrierte sich und atmete tief aus. Das alles geschah in weniger als einer Sekunde. Und ehe sie sich versah stand die Zeit still, sie öffnete die Augen und sah das der Dämon genau vor ihr stand, unfähig sich zu bewegen.

Na, ich sage doch ich hab keine Lust drauf.

Sie ging ein paar Schritte zurück.

Hm, wenn es so gesehen zwei Personen in einer sind, dann müsste ich es doch schaffen das nur einer von ihnen aus der Starre gelöst wird.

Lacrima umkreiste den Dämon einmal und konzentrierte sich dann nur auf den Menschen der den Dämon in sich trug. Sie schaltete den Dämon aus, und schließlich war der Mensch aus der Starre gelöst, während der Dämon immer noch gefangen war.

Okay, was war das?.

fragte sie und ging ein paar Schritte aus Abstand.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:55 am

Denk...einfach nicht darüber nach...

meinte er bitter und hätte sich am liebsten selbst von einer Klippe gestürzt. Sein Blick zuckte unwillkürlich zu dem Dolch, der an seinem Gürtel baumelte und wiedereinmal kam ihm der Gedanke daran sich selbst damit einfach die Kehle aufzuschlitzen. Er legte die Hand auf den Griff der Waffe und strich nachdenklich über den Knauf. Dann riss er sich aus seinem tronseartigen Zustand und zückte den Dolch. Er betrachtete ihn einige Sekunden, dann ließ er ihn mit einem Seufzen wieder in die Scheide zurückgleiten.

Nicht jetzt und nicht hier!


schalt er sich selbst und wandte sich von der Vampirin ab. Er verwandelte sich in einen Menschen, vergrub die Hände in den Manteltaschen und ging los. Aber keineswegs in Richtung der Stadt, ihres Hauses oder zu Lyka. Er lief weg. Weg von alledem.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 7:59 am

Lacrima schaute dem Dämon verwirrt nach.

Wenn du mich schon halb umbringst, dann will ich wenigstens deinen Namen wissen. Oder ich löse die Starre sofort auf.

Sie ging ihm ein paar Schritte hinterher.

Wie soll ich denn nicht darüber nachdenken, wenn du mich fast tötest?

Lacrima verstand die Welt nicht mehr. Erst wurde sie heute fast 2 mal vom selben Kerl getötet und dann geht er einfach davon? Ohne eine Erklärung?
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 8:13 am

Ich bin nicht dazu verpflichtet dir irgendetwas zu sagen...

meinte Mieron forsch. Er hatte absolut keine Lust auf ein Gespräch.

Es ist jmir auch so ziemlich egal, wenn du die Starre auflöst, die Sonne ist bereits aufgegangen...

fügte er noch kalt hinzu. Dann setzte er sich von der Vampirin ab und beschleunigte seine Schritte. Er wusste nicht wohin er nun gehen sollte, doch er wollte eifach nur weg. Weg aus dieser Stadt und weg von allem was lebte.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 8:23 am

Verpflichtet, bist du nicht, aber es wäre mal sehr nett,

knurrte sie ihm hinterher und löste die Starre dann.
Lacrima machte sich wieder auf dem Weg nach Hause. Sie musste sich noch umziehen und frisch machen, da sie ja wohl gleich Arbeiten musste.
Schlaff ging sie weiter, je länger sie die Zeit anhielte, umso schwerer war es, da sie sich gewaltig konzentrieren musste. Allerdings war sie schon viel besser als vor 200 Jahren.
Erschöpft schloss sie die Tür auf und lies sich auf das Bett fallen, was nur da stand um Besucher nicht zu irritieren, wie ihre beste Freundin.
Als sie so auf dem Bett lag musste sie unwillkürlich an den Dämon denken. Er hatte etwas furchteregendes, aber auch etwas anziehendes, das Lacrima nicht loswerden konnte.
Sie drehte sich zur Seite und starrte kurz die Wand an. Schließlich stand sie auf und machte sich fertig für die Arbeit.
Als sie fertig war verlies sie das Haus und machte sich auf den Weg...
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptySo Feb 21, 2010 10:54 am

Lykara sprang auf, als ein Tiger auf sie und Lacrima zugerast kam. Ein Tiger mit blutroten Augen. Sie merkte gar nicht richtig, wie sie sich mit Akyila verband, Lyka fletschte die Zähne, verkniff sich jedoch das Knurren. Der Dämon hatte vollste Kontrolle über Mieron... Kurz zuckten Lykaras Augen nach Osten. Verflucht, warum war sie ihm nicht nachgelaufen und hatte ihn daran erinnert?!
Lyka wandte sich um, Lacrima rannte mit vampirhafter Schnelligkeit davon... es war auch besser so... Ganz kurz zögerte Lykara. Sollte sie den Tiger anspringen und zu Boden reißen? Doch sie hielt sich zurück. Vor allem, um ihren Bruder nicht zu verletzen. Aber was sollte sie sonst tun?
Urplötzlich tauchte ein Panther auf. Nékan! Mieron, oder besser gesagt, Norvas, hatte jetzt Gepardengestalt angenommen und stieß beinahe mit ihm zusammen. Dann hatte der Gepard Lacrima eingeholt. Lykara jagte los, achtete nicht auf Nékan und blieb in einigem Abstand stehen. Sie verstand nicht, was da passierte, doch endlich schien Mieron wieder er selbst zu sein. Die Sonne war auch schon aufgegangen.
Lykara nahm wieder ihre Menschengestalt an und wechselte einen kurzen Blick mit Akyila. Ihre Gedanken waren wie immer in Einklang. Lykas Blick schweifte wieder zu Mieron. Er hatte den Dolch gezückt und betrachtete ihn abwägend. Aus ihrer Kehle löste sich ein wütendes Knurren, auch Akyila grollte.
Lykara hielt sich zuerst noch zurück, sie wollte Mieron eigentlich nicht folgen, doch dann lief sie los. Lacrima war nicht mehr zu sehen. Egal.

Mieron!

Sie hatte ihn schnell eingeholt und griff nach seiner Hand.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 2:31 am

Mieron wirbelte wütend herum und funkelte seine Scwester kalt an.

Kannst du mich nicht einmal in ruhe lassen?!

grollte er und riss sich von ihrer Hand los. Wieso musste sie immer einen auf Beschützer machen, wenn sie ihn nur einmal zufrieden lassen könnte!! Er setzte seinen Weg in einem zügigen Tempo fort. Als nächstes würde vermutlich kommen, dass er zu spät zu seinem Kurs an der Uni kam. Pff...
Er hatte jetzt wirklich keine Lust sich einen drei stündigen Vortrag über Shakespear anzuhören.
Mieron schnaubte noch einmal verbittert auf, als ihm der Gedanke an die Vampirin kam. Sofort verlängerten sich seine Reißzähne und ein brennendes Gefühl stieg ihm die Kehle hoch.
So hatte er noch nie auf einen Geruch reagiert. Was war nur los mit seiner Selbstbeherrschung?!
Schließlich musste er sich eingestehen, dass es jetzt das beste für ihn währe zur Uni zu gehen, denn wenn er jetzt irgendwo alleine währe würde er sich sicher auf die Jagd nach der Vampirin machen.
Er drehte sich um und eilte in Richtung Stadt. Er murmelte Lykia npoch schnell zu:

Ich geh zur Uni...

und hetzte davon. Er kam gerade noch pünktlich im Hörsaal an und schlüpfte in die letzte Bank. Der Professor küdigte an, dass sie heute irgendeinen Ehrengast dahaben würden, um ihnen mehr über die Welt der Bücher zu erzählen.

(@Lacrima: Wenn du willst, dann kannst du der Ehrengast sein ^^)
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 2:56 am

Lacrima eilte zum Verlag, sie war wieder zu spät... wobei eigentlich nur später dran, als normalerweise.
Als sie die Eingangshalle betrat kam ihr sofort die Assistentin ihres Chefs antgegen.

Aber Ella. Was machen Sie denn hier? Sie haben doch einen Vortrag an der Uni. Haben Sie das etwa vergessen?

Lacrima schaute erst verwirrt, dann schnappte sie nach Luft.

Ich werde mich sofort auf den Weg machen,

sagte sie schnell und verschwand dann auch schon.

Gott sei Dank hab ich es eingepackt, nur vergessen hab ich es eben durch den ganzen Trubel,

dachte sie bitter und rannte dann im Vampirtempo, so schnell das sie keiner sehen konnte.
Schließlich kam sie an der Uni an und ging gleich zum Hörsaal.
Doch sofort steig ihr ein Geruch in die Nase, den sie kannte, aber nicht indentifizieren konnte.

Merkwürdig.... Den Geruch kenne ich doch...

Doch Lacrima ging nicht weiter darauf ein.
Sie wartete geduldig, bis man sie auffordern würde zu kommen, hinter der Tür.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 3:05 am

Noch bevor der Professor die Tür öffnete wusste Mieron wer dahinter stand. Dieser Geruch war verräterisch. Er hätte beinahe laut aufgeknurrt, doch er hielt sich zurück. Egal wo er wahr, immer gab es Probleme! Er verkrampfte sich, als die Tür aufschwang und rutschte in seinem Stuhl nach unten.
So viele andere Menschen waren nicht im Hörsaal, er könnte einfach alle töten und zum Schluss die Vampirin. Seine Fangzähne verlängerten sich und er konzentrierte sich einen Moment so sehr auf seine Selbstbeherrschung, dass er nicht merkte, dass ihn der Professor angesprochen hatte.

Jacob. Würden Sie bitte nach vorne kommen und Ella helfen.

Einen Moment erwog er einfqach sitzen zu bleiben, doch dann stand er wiederwillig auf und ging mit steifen bewegungen vor zum Pult.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 3:10 am

Noch ehe Lacrima den Saal betrat, fiel ihr wieder ein wem der Geruch gehörte.

Auch das noch,

dachte sie bitter und fauchte. Doch indem Moment wo sie zum Pult ging, änderte sich ihre Mine wieder auf freundlich. Sie lächelte höflich.
Als der Professor sagte ein Junge namens Jacob solle ihr helfen, schaute sie auf. Doch als sie sah das der Dämon auf sie zukam fauchte sie innerlich nochmals.

Na wenigstens weiß ich seinen Menschennamen.

Lacrima blieb stehen und wartete bis ,,Jacob" bei ihr war.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 3:15 am

Was kann ich für Sie tun?

frage Mieron, wobeiein leicht fauchender Unterton in seiner Stimme lag, den nur die Vampirin hören konnte. Sein ghanzer Körper war immer noch angespannt und er wartete nur darauf, dass er die Beherrschung verlor und die ganze Uni in Schutt und Asche legte.
Er biss sich so fest auf die Unterlippe, dass sie zu Bluten begann und er schlug sich mit der Hand vor den Kopf.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 3:48 am

Nékan nahm Mierons Fährte auf. Er rannte um sein Leben, oder besser gesagt um das Leben der Anderen, die Mieron vermutlich in der Zwischenzeit angegriffen hatte.
Doch ehe er es sich versah, knallte er mit einem Gehbarden zusammen, der eindeutig Mieron war.
Nékan war völlig perplex und starrte Mieron nach, der einer Vampirin hinterher hetzte. Dann bemerkte er Lykara, die ebenfalls hier war.
Nékan lauschte dem Geschehen und sah stumm zu. Als Mieron seinen Dolh zog und ihn begutachtete, spannten sich Nékans Muskeln an. Er konnte es nicht sehen. Er wollte gerade handeln, als Mieron den Dolch bereits wieder in die Scheide steckte und Nékan entspannte er sich wieder.
Er betrachtete den Himmel und sah, dass die Sonne bereits aufgegangen war. Nékan wandte sich wieder von Mieron und Lykara ab. Jetzt würde sein Menschenleben wieder beginnen.
Er musste in die Schule, was würden seine Schüler sagen, wenn er sich verspätete?
Nékan rannte wieder zurück in die Stadt. In der Hoffnung, keinem Menschen zu begegnen.
Er rannte nach Hause und holte seine Sachen. Er packte alles zusammen, verwandelte sich in einen
Menschen und fuhr aus dem Haus.
Nékan machte sich auf den Weg in die Schule und kam noch rechzeitig an. Er begrüßte seine Klasse und begann die Stunde.
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BeitragThema: Re: Im Schatten von Miami   Im Schatten von Miami - Seite 2 EmptyMo Feb 22, 2010 3:57 am

Lykara seufzte, zum werweißwievielten Mal, dann warf sie einen Blick in Richtung Osten. Sie konnte sich noch Zeit lassen, aber in etwa einer halben Stunde sollte sie bei der Hundeschule sein.
Ein paar Minuten schlenderte sie am Strand auf und ab, dann wandte sie sich der Stadt zu und lief los. Wieder einmal musste sie sich zurückhalten, um nicht schneller zu rennen.
Die Hundeschule lag am Rande der Stadt, Lykara hörte schon von weitem Hundegebell. Drei der Hunde standen schon am Zaun, der die Spielwiese abgrenzte. Lyka nickte ihnen kurz zu.

Hey, meine Kleinen!

Die Hunde konnten sie verstehen, allerdings nur, wenn sie nicht laut sprach, sondern ihre Gedanken aussandte, wie, wenn sie sich mit Akyila unterhielt. Lykara war früh dran, es schien noch niemand hier zu sein. Die anderen Halter und Halterinnen würden bald mit ihren Hunden auftauchen, fünf hatte sie hier zur Vermittlung.
Lyka schloss das Tor auf und wurde sofort von vier wedelnden Bällen bestürmt. Akyila konnte auch von den Hunden nicht wahrgenommen werden, die Wölfin hielt sich geduldig im Hintergrund.
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