Der Vampirsenat

Lacrima fauchte reflexartig auf als die Fremde neben ihr landete, schüttelte dann aber den Kopf und sah der Fremden in die Augen. Einen Moment sagte sie nichts, schaute nur. Sie war mit ihren Gedanken so weg gewesen das sie sich erst einmal wieder sammeln musste. Leise schluckte sie einmal, dann öffnete sie ihre Lippen um etwas zu sagen.

Nein.... Das war ich nicht.... Das war.....
Kurz hielt sie inne.

Nicht ich.

Was war los mit ihr? Warum war sie so komisch?? Lacrima konnte es selber nicht sagen.

Dafür hatte Ichiru eine zu gute Ausbildung genossen. Er duckte sich im letzten Moment, spürte den Luftzug, als der riesige, pechschwarze Wolf knapp über ihm ins Leere sprang, und drückte sich vom Schreibtisch ab. Noch in der Luft drehte er sich um die eigene Achse und kam kauernd in ein paar Metern Entfernung auf.

Sieh an, die kalte, emotionslose Bestie kann die Beherrschung verlieren!

Zischte er. Die Pistole hielt er immer noch mit festem Griff umschlossen. Angriffslustig funkelten seine Augen, während ein Lächeln seine Lippen umspielte, ein grimmiges, lauerndes Lächeln. Er spürte, wie seine Finger zuckten, aber er wollte die Waffe nicht benutzen... noch nicht.
Drohend und gleichzeitig beinahe einladend bleckte er die Zähne.

Aryata schaute erst die Fremde an und dann die Leiche des Vampirs. Sie schauderte und versuchte, das tote Wesen aus ihren Gedanken zu verbannen. Aryata sah, dass die Fremde starr vor Schreck oder verwirrt war. Ganz vorsichtig fragte sie

Wer war es dann??

Sie wusste, dass es sie eigentlich nichts angeht, doch sie konnte die Neugierde nicht zurückhalten. Die beiden Gestalten, der eine mit der Pistole, der den anderen vor sich her stieß, kamen ihr in den Sinn. Und da wusste sie, wer gerade ein Mitglied des Senats umgebracht hatte.

Dieser... Mann wars, stimmts

flüsterte sie leise, blickte aber abwesend auf das Haus. Sie erinnerte sich an den Grund, warum sie hier war, lächelte der Vampirin noch einmal zu und lief auf die geöffnete Tür zu. Lautlos trat sie ein und stand in einer Halle, aus der mehrere Türen führten. Auf einer Tür war ein Zeichen eingraviert und Aryata wusste, dass sie sich dort melden musste und ihre Nachricht dort abgeben musste. Entschlossen klopfte sie an die Tür. Das Geräusch hallte an den Wänden wider. Sie legte vorsichtig das Ohr an das Holz und hörte jemanden reden, doch es war keine Frau. Frojor hatte ihr gesagt, dass sie diese Nachricht unbedingt Zurkura überbringen musste.

Aryata stand unschlüssig vor der Tür. Sollte sie hinein gehen oder doch warten, bis sie jemanden sah, der sie zu Zukura bringt? Sie entschloss, einzutreten und öffnete die Tür.

Was...

Verwundert und erschrocken stand sie in der Tür und blickte auf die beiden Männer, die sie schon zuvor gesehen hatte.

Ruckartig riss Ichiru den Kopf hoch und starrte in Richtung der Türe, die sich soeben geöffnet hatte. Ein Mädchen stand im Türrahmen... eine Elfe. Sie blickte etwas geschockt zu ihm und Mieron. Ichiru unterdrückte ein Stöhnen. Immer diese Unterbrechungen! Sein Blick zuckte wieder zu seinem Bruder.

Verschwinde!

Zischte er in Richtung der Elfe. Für so etwas hatte er jetzt wirklich keine Zeit!

Aryata zuckte unmerklich zusammen, als der Vampir sie anzischte. Sie hasste es, wenn Wesen unhöflich oder gereizt waren. Sie wurde wütend und funkelte den Vampir an.

Ich suche Zurkura und das ist ihr Büro. Wo ist sie?

fragte sie und versuchte, nicht unhöflich zu werden. Sonst war sie aber nie gleich aus der Ruhe zu bringen. Ihre Augen zuckten kurz zu der Pistole, dann blickte sie wieder entschlossen zu dem unfreundlichen Vampir.

Unwirsch wandte sich Ichiru wieder an die Elfe. Sowas von aufdringlich! Aus dem Augenwinkel behielt er immer noch Mieron im Auge. Ob sie sich wohl über den riesigen, pechschwarzen Wolf wunderte, in dessen Augen blutrot das Feuer des Hasses loderte?

Sie ist im Moment nicht zu sprechen.

Knurrte er.

Also geht jetzt lieber, das ist nichts für kleine Mädchen!

Zur Unterstreichung seiner Worte blitzten seine dolchartigen Fangzähne kurz auf.

Ungerührt stand Aryata da und bedachte den Vampir mit einem bösen Blick.

Ich bin kein kleines Mädchen, dass das klar ist

fauchte sie, blickte kurz zu dem großen Wolf, eher desinteressiert und wandte sich dann wieder dem Vampir zu.

Ich muss sie dringend sprechen, es ist wichtig

sagte sie beinahe bissig. Sie ließ sich nicht so leicht einschüchtern.

Spöttisch blitzten Ichirus Augen auf, er schüttelte leicht den Kopf über soviel Dummheit. Ohne den Blick von Mieron zu lösen oder seine kampfbereite Kauerhaltung aufzugeben, antwortete er beinahe höflich, auch wenn er sich keine Mühe machte, den herablassenden Unterton in der Stimme zu verbergen:

Würdest du morgen wiederkommen? Ich werde ihr sagen, dass du hier warst.

Er kam nicht umhin, zum Schluss abfällig etwas von "Elfenpack" zu fauchen. Sie waren einfach so... gut! Das machte ihn wahnsinnig!

Ich kann nicht bis morgen warten

fauchte sie und funkelte den Vampir wütend an. Sie war müde und erschöpft und dieser Vampir wollte, dass sie einfach am nächsten Tag fragen sollte!

Außer Zurkura möchte, dass an Frojors Stelle niemand am Senat teilnimmt

sagte sie, man konnte die Schärfe in ihrer Stimme nicht überhören. Sie lehnte sich an den Türrahmen, verschränkte die Arme vor der Brust. Sie konnte warten.

Mieron nahm es nur schleierhaft wahr, dass ein fremdes Wesen den Raum betreten hatte. Ihre leuchtende, freundlich-helle Aura war zwar present in seinen Gedanken, aber er hatte mit anderem zu kämpfen.
Erneut brachen die Barrikaden beinahe. Er durfte jetzt nicht nachgeben. Es war immer noch sein Bruder, der ihm da gegenüberstand, kein Opfer, keine Beute, es war sein Bruder, sein Zwillingsbruder, sein Zwillingsbruder, den er vor Jahren, nein, vor Jahrhunderten einmal geliebt hatte. Wirklich.
Mieron konnte sich wieder fassen, die Gedanken an die alten Zeiten halfen, den Dämon hinunter zu drücken.
Mierons Kopf zuckte ein paar Mal ruckartig hin und her, dann schüttelte er das Fell und nahm wieder menschliche Gestalt an.
Kauernd saß er da, sein Blick war auf den Bruder gerichtet, dann richtete er sich in einer fließenden Bewegung auf. Sein Mantel wallte einen Moment lang, oder zumindest das, was noch von ihm übrig war, dann legte sich der Saum sanft wieder um seine Knöchel.
Sein Blick zuckte zu der Elfe, die in der Tür stand und von Ichiru bedroht wurde.
Ein tiefliegender Beschützerinstinkt wurde in ihm geweckt und er stellte sich schützend vor die zarte Frau.

Du solltest wirklich lernen, netter gegenüber jungen Damen zu werden...

Mieron glaubte selbst nicht, was er da sagte. Doch sein Kopf war klar, klarer als seit 500 Jahren.
Er wandte sich wieder an seinen Bruder.

Du weißt, dass es nicht so sein muss, das es einmal anders gewesen war...

das war jetzt definitiv nicht auf die Situation hier bezogen, es war auf sie beide bezogen, auf das was zwischen ihnen vorgefallen war und im Moment vorfiel.

Was hatte das Elfenblut mit Zurkura zu tun? Er hielt es für unwahrscheinlich, dass sie sich mit einem... Kind abgab. Abschätzend musterte Ichiru die Elfe, seine Augen huschten von der Elfe zu Mieron und wieder zurück, bis sein Bruder plötzlich wieder menschliche Gestalt annahm. Argwöhnisch fixierte Chiru ihn, seine misstrauische Miene wich zuerst Verblüffung und dann Spott. Was war nur ihn in gefahren? Er... verteidigte sie! Er setzte schon zu einer gehässigen Antwort an, doch die Worte wollten ihm nicht über die Lippen kommen, als Mieron noch etwas hinzufügte.
Er biss die Zähne aufeinander, schloss die Hand zur Faust. Dennoch war seine Stimme ruhig und kalt. Zu kalt.

Was war, ist vorbei! Und das wird es auch immer sein. Es ist vorbei!

Zischte er noch einmal. Doch er klang nicht mehr kalt, sonder einfach nur tot.

Und ich trauere dem Vergangenen nicht nach, glaub mir das... Dämon!

Er legte all seine Verachtung, all seinen Hass in dieses eine Wort. Auch wenn er eigentlich ein ganz anderes benutzen wollte... und es dann nicht so voller Hass aussprechen würde.

Aryata sah einem Moment zu dem großen Wolf der sich in einen Menschen verwandelt hatte, sie blieb aber, wo sie war und rührte sich nicht vom Fleck. Sie sah, dass der Vampir anschätzig musterte, achtete aber nicht weiter darauf. Sie war sehr verwundert, als sich sein Zwilligsbruder vor sie stellte und sie beschützte. Und das, was der unfreundliche Vampir sagte, ergab für sie keinen Sinn. Sie beschloss, abzuwarten, was passieren würde.

Ohne eine Reaktion von Mieron abzuwarten, setzte Ichiru auf ihn und die Elfe zu, stieß seinen Bruder grob zur Seite und packte das Mädchen.

Nun zu dir... was hast du mit Zurkura zu schaffen?! Ich glaube nicht, dass sie sich mit jemandem wie dir abgibt...

Er schnaubte abfällig.

Und wenn doch, würde mich der Grund dafür interessieren... Was ist denn an dir so besonders?

Die gespielte Freundlichkeit wurde durch die brennende Verachtung in seinen Augen zunichte gemacht. Elfen waren fast genau so verabscheuungswürdig wie die Menschen. Vielleicht sogar noch ein wenig dümmer. So ganz ohne Argwohn... einfach... nett. Friedliebend. Ein leises Knurren kam aus seiner Kehle, während er auf eine Antwort wartete.

Ich hingegen trauere der Vergangenheit sehr wohl nach, du kannst dir sicher denken warum...

murmelte Mieron. Plötzlich waren seine Mauer wie weggewischt, als wären sie mit einem mal, wie ein zerschnittenes Tuch zu Boden gesunken, als wäre der letzte Vorhang, anstatt alles zu verschließen ganz einfach nach unten gesackt.
Auf einmal wurde er von Ichiru zu Boden gestoßen, in einer schnellen Bewegung war er sofort wieder auf den Beinen und stieß ein erbittertes knurren aus, auch wenn er absolut keine Lust auf einen Kampf hatte und das gerade bei ihm. Langsam kam es ihm so vor, als hätten ihn die Vorurteile, die über ihn im Umkreis waren, schon geprägt...
Er hielt sich zurück, um der Elfe NICHT zu helfen. Er würde nicht den rest seiner sorgfälltig errichteten Abschottung umreißen, nur wegen einem kleinen unbedeuteten, dummen Mädchen.

Aryata riss die Augen auf, als der Vampir auf sie zustürzte. Sie wollte zur Seite springen, doch der Vampir war schneller und hielt sie fest. Sie konnte seinen Hass auf Elfen in seinen Augen sehen. Sie funkelte ihn wütend an und versuchte, sich loszureißen. Doch der Vampir war stark. Zu stark.

Zurkura kennt mich nicht, genausowenig wie ich sie!

fauchte sie ihn an und wand sich immer noch in seinem Griff.

Frojor kann nicht weg aus seinem Land, weil feindliche Truppen angegriffen haben und er muss helfen, die Stadt und die Umgebung zu verteidigen. Und das soll ich Zurkura ausrichten!

sagte sie knurrend und ihre Stimme war kalt wie Eis. Sie riss sich los und trat ein paar Schritte zurück. Aryata blickte den Vampir kalt an.

Und deshalb muss ich sie sehen. Und ich habe nicht vor, mir von einem dahergelaufenen Vampir sagen zu lassen, dass ich eine gute Elfe bin! Ich bin nämlich halb Elfe und halb Vampir. Vielleicht solltest du dir im Klaren sein, wer vor dir steht, bevor du jedem deine Unfreundlichkeit ins Gesicht schleuderst!

Ihre Augen funkelten wütend, der Vampir in ihr wurde nun deutlich sichtbar. O nein, man durfte sie nicht unterschätzen.

Warum er ihr überhaupt zuhörte? Ichiru kniff leicht die Augen zusammen, jetzt lag wieder einfach nur allumfassende Kälte darin. Fast wie in den eisblauen von Mieron... Für eine Sekunde zuckte ein Bild durch seine Gedanken, nichts als ein Flackern und ein Wort: "Chiru..." Er wusste, wessen Stimme es war, wusste es so gut... Doch er brauchte nur Bruchteile von Sekunden, um sich wieder unter Kontrolle zu bringen. Seine Miene gab nichts preis, war undurchdringlich.
So war das also... Frojor, dieser Schwächling, glaubte, er könne helfen. Wer sonst käme auch auf die Idee, gerade eine Elfe zu schicken?! Ichiru legte den Kopf leicht schief. Halb Elfe, halb Vampir. Glaubte sie, er würde das nicht riechen? Trotzdem verdiente es Bastardmädchen nicht, Vampir genannt zu werden.

Jetzt hör mal zu, Kleine!

Zischte er.

Ich habe keine Zeit für dich, verstanden? Verschwinde endlich! Flatter davon!

Fügte er noch spöttisch hinzu.

Aus der Sicht der Senatorin:
Zurkura hatte den Neuankömmling schon lange gehört, doch sie hatte noch zu tun gehabt. Es gab Probleme, Probleme mit den verdammten Nomaden in Kanada.
Innerlich fluchte sie vor sich hin, während sie durch die Gänge schritt und auf die Tür zusteuerte hinter der sich Ichiru, Mieron und der... die Fremde... befanden.
Die Senatorin schob die Flügeltür auf und blieb einige Momente in der Tür stehen, dann ließ sie ihre glockenhelle Stimme erklingen:

Also, Chiru... So behandelt man doch keinen Gast...

Ihre Stimme war tadelnd, als würde sie mit einem kleinen Kind sprechen.
Schließlich wandte sie sich an die Fremde, eine Elfe... halb Elfe halb Vampir... ein Bastard... wie erfreulich, mit soetwas arbeitete sie immer gerne zusammen.
Durch ihre Gedanken halte der Sarkasmus, während sie die Elfe herzlich anlächelte und meinte.

Wunderbar, dass du hier bist... ähm... wer bist du? Und was führt dich hierher, Kleine?

Kleine war nicht das richtige Wort, Zurkura war, natürlich kleiner als sie... Die Senatorin wirkte auch nicht viel älter als neun, oder zehn...

Aryata blickte zur Tür, als jemand eintrat. Das musste wohl Zurkura sein. Sie war kleiner als Aryata und das schien ihr auch nicht zu gefallen.

Hallo, Zurkura. Ich bin Aryata. Frojor hat mich geschickt. Er kann nicht kommen, weil unsere Feinde wieder einmal angegriffen haben. Das soll ich Ihnen ausrichten

Auch wenn Aryata es ungewohnt fand, Menschen, die aussahen wie 10, mit Sie anzusprechen, aber sie hatte gute Manieren und wusste, wie man Zurkura behandeln musste.
Sie fand es ein wenig ärgerlich, dass sie von allen Kleine genannt wurde, doch sie ließ sich nichts anmerken.

Wie immer blieb Ichirus Gesichtsausdruck gleichgültig, als Zurkura ihn herablassend tadelte. Er war das gewohnt.

Tut mir Leid, verzeiht mir, Meisterin.

Nicht eine Spur Sarkasmus lag in seinen Worten, zumindest nicht für die Ohren von jemandem, der ihn nicht kannte. Und das tat keiner in diesem Raum.

Kein einziger...

Er schloss die Hand zur Faust um das Zittern zu unterdrücken, während seine Augen zu der Elfe zuckten. Aryata. Ein hübscher, sanfter Name. Nicht kalt, nicht zischend klingend. Passend für ein Elfenblut. Immer noch wahrte er seine kalte Maske, die sich über seine Züge gelegt hatte. Für einen Moment dachte er nach, wann er sie zum letzten Mal abgenommen hatte. Es fiel ihm nicht ein.

Senatorin:

Ist schon gut...

winkte Zurkura die gemurmelte Entschuldigung von Ichiru ab, dann wandte er sich wieder an die Elfe und legte den Finger nachdenklich an die zu einem halben, traurigen Lächeln verzogenen Lippen.

Das ist schade, und ich hatte mich schon so gefreut Frojor wieder zu sehen... aber es ist auch schön einmal von einem anderen Mädchen besuch zu bekommen, Aryata...

jetzt wurde ihr lächeln zu einem schiefen Grinsen.

Aryata lächelte Zurkura zu.

Ja, er bedauert es sehr, dass er keine Möglichkeit fand, hierher zu kommen. Er sagte auch, dass irgendjemand ihm eine wichtige Nachricht übermitteln wolle und ich sie entgegennehmen soll

meinte sie. Ihr Blick zuckte kurz zu dem Vampir, der Ichiru hieß. Er musterte sie, doch das störte sie nicht im Geringsten. Sie wandte sich wieder Zurkura zu

Frojor hat mir aber nicht gesagt, von wem ich diese Nachricht erhalten soll...

Aryata fühlte sich nicht ganz wohl. Sie hatte ein komisches Gefühl, dass bald etwas Schlimmes geschehen sollte.

Misstrauisch huschte Ichirus Blick zu Mieron. Würde er auch nur eine Bewegung machen, würde er seinen Bruder anfallen. Gleichzeitig behielt er auch die Elfe im Auge, obwohl sie ganz sicher keine Bedrohung darstellte. Sie war einfach beauftragt worden, eine Nachricht zu überbringen. Jetzt konnte sie wohl wieder verschwinden! Angespannt warf Ichiru einen Blick zu Zurkura. Warum schickte sie Aryata nicht weg?
Ein leises, aber dennoch forsches Knurren kam aus Ichirus Kehle. Diese verdammte Elfe brachte alles durcheinander!

Aryatas Blick wanderte zu Ichiru: Er wirkte genervt und angespannt.

Wahrscheinlich fragt er sich, was ich hier noch mache.

dachte Aryata und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war dies auch der Fall. Aryata wusste einfach nicht, wie sie das Zurkura beibringen sollte. Warum Frojor sie wirklich hergeschickt hatte. Doch sie verbarg ihre Unsicherheit, setzt eine kühle Maske auf und registrierte jede Bewegung.