Nékan - auf leisen Pfoten

Allgemeines

Name:
Nékan

Spitzname:
/

Aussprache:
Ne-kan

Bedeutung:
Auf leisen Pfoten

Name in der Menschenwelt:
Jeff

Geboren/ Alter:
265, genauer Geburtstag unbekannt

Rasse:
Werkater(Panther), Lichtkämpfer

Besondere Gaben:
Kann als Werkater, obwohl er als Mensch im Rollstuhl sitzt, laufen; er ist der einzige, der Mieron zurückhalten kann; kennt sich gut mit Technik aus;

Job/ Beschäftigung in der Menschenwelt:
Physik-, Mathe-, Informatiklehrer

Aussehen

Allgemeines Aussehen:
Er hat einen relativ muskulös gebauten Körper, doch seine Beine sind in Menschengestalt schmächtig. Er hat für einen Werkater ziemlich blasse Haut die allerdings doch ein wenig gebräunter ist als die von einem normalen Menschen. Seine Haare hängen ihm wirr in die Stirn und er hält sie mit einem schlichten Band zurück. Seine Augen haben eine seltsame Mandelform, die leicht eckig ist. Er trägt meist helle Farben. Sein Kinn ist spitz zulaufend und markant. Seine Lippen sind schmal und meist zieht sich ein Lächeln über sie. Er sieht nicht älter als 23 aus.

Haarfarbe:
rötlich braun

Augenfarbe:
smaragdgrün

Besondere äußerliche Merkmale:
Er sitzt im Rollstuhl

Größe:
1.78m

Gewicht:
70kg

Charakter

Allgemeiner Charakter:
Er ist ein recht überdrehter Mensch, der immer zu Scherzen aufgelegt ist. Sein Übermut zieht ihn manchmal in große Schwierigkeiten hinein. Er hat einen ziemlichen Dickschädel, den er für gewöhnlich auch durchsetzt. Er sagt immer offen seine Meinung, was ihn ebenfalls oft in Schwierigkeiten bringt, da er es oft beleidigend rüberbringt. Er kann nicht still sitzen und ist eigentlich meist gut gelaunt. Sein Überschwang kann einem auf Dauer ziemlich auf die Nerven gehen, aber man kann ihn einfach nicht hassen. Er ist ziemlich anhänglich, was man eher mit einem jungen Hund als mit einem Panther vergleichen kann. Außerdem ist er ganz und gar kein Einzelgänger, er liebt Gesellschaft und findet auch ziemlich witzig sich mit Menschen abzugeben. Vor allem findet er Kinder interessant, deshalb unterrichtet er auch an einem Gymnasium als Professor. Die einzigen Momente in denen er ruhig ist sind die in denen ihm schmerzlich bewusst wird, dass er als Mensch nicht laufen kann. Zum Beispiel, wenn seine Klasse einen Wandertag hat, würde er immer gerne mitgehen...aber ansonsten hat er sich mit seinem Schicksal abgefunden und in klaren Nächten holt er in seiner Katzengestalt alles nach. Er kämpft nicht gerne.
Es gibt aber Augenblicke, in denen man nicht glauben kann, dass er der lustige gutherzige Werkater ist...wenn er das ist...

Seelische/körperliche Stärken:
+ Spuren lesen
+ Ausdauer
+ Springen (Als Werkater)
+ Immer gut gelaunt
+ Immer für einen Spaß zu haben
+ Kann gut mit Kindern und Mieron umgehen

Seelische/körperliche Schwächen:
- Jegliche Art von Sport (als Mensch)
- Kämpfen
- Kann niemanden verletzen (wenn es nicht unbedingt sein muss)
- Ernst bleiben
- Er ist nicht gut auf seine Beine zu sprechen
- Er ist oft ziemlich zerstreut

Vorlieben:
- Nacht
- Fahrstühle
- seine Klasse

Abneigungen:
- Treppen
- freche Schüler
- hohe Regale
- Hunde

Charakterzitat:
Wer bei sich selbst stehen bleibt, kommt nicht weit.
Aufregend wird das Leben erst dann,
wenn wir uns herausrufen lassen über die eigenen Grenzen hinaus.


Vorgeschichte

Nachkomme von:
Mutter: Aylena; Vater: Ranuur

Geschwister:
Kayalaa

Frühere Gefährtin:
Keine

Vergangenheit:
Nékan war eines der wenigen Wesen, das in der magischen Dimension geboren wurde. Er verbrachte ein Jahrhundert zusammen mit seiner Familie im Land des Lichts, bis plötzlich die gesamte Dimension zusammenbrach. Das Zeitalter der Magie war beendet und das Tor zur magischen Welt sollte geschlossen werden, für lange Zeit, oder für immer. Der Wald in dem er und seine Familie gelebt hatten wurde von Erdbeben erschüttert und der Boden begann aufzureisen. Nékans Vater wusste was im Gange war, doch er behielt es für sich, er sagte seiner Familie lediglich, dass sie diese Welt verlassen mussten, da sie für immer zusammenbrechen würde.
Als das stärkste Erdbeben das Land erschütterte machten sie sich auf den Weg die Dimension zu verlassen, doch als sie eine kleine Berggruppe passierten wurden sie von einem Steinschlag überrascht und Nékans Mutter und seine Schwester wurden unter den Trümmern begraben, er selbst verlor sein Gefühl in den Beinen. Seine Schwester war als erste tot und Aylena trug Ranuur auf, Nékan aus diesem Grauen heraus zu schaffen. Er war zu dieser Zeit noch nicht in der Lage gewesen sich in einen Werkater zu verwandeln, daher wusste noch niemand, dass er jemals wieder laufen könnte.
Sein Vater tat, was Aylena von ihm verlangte, ließ seine sterbende Frau und seine bereits tote Tochter zurück und lief mit seinem, damals 9Jahre altem Sohn weg. Sie erreichten das Portal gerade noch rechtzeitig und ließen die in Schutt und Asche liegende, magische Dimension hinter sich.
Sie zogen in den hohen Norden hinauf, wo Nékan dann auch in die Schule ging und später studierte. Sein Vater schien ein Ziel vor Augen zu haben, aber Nékan konnte nicht einmal erahnen was er vorhatte.
Kurz nachdem Nékan seine Katzengestalt bekommen hatte ging sein Vater weg um etwas zu erledigen, wie er sagte. Nékan blieb ohne schlimme Vorahnung zu Hause. Er ging in das Arbeitszimmer seines Vaters um sich ein Buch zu holen, als er durch einen Zufall auf seltsame Aufzeichnungen seines Vaters stieß. Er begann darin zu Blättern und stieß immer wieder auf den Namen Mieron, den sein Vater offensichtlich für den Zusammenbruch der magischen Welt und für den Tod seiner Mutter und seiner Schwester verantwortlich machte. Bald darauf wurde Nékan auch klar wohin sein Vater gegangen war, er hatte sich auf die Suche nach Mieron gemacht.
Nékan wartete zuerst einige Tage zu Hause, doch als sein Vater nicht zurückkam, machte er sich auf den Weg, um ihn zu suchen.
Anstatt seinen Vater zu finden traf er jedoch auf Mieron, der auf der Durchreise zu sein schien. Nékan fuhr förmlich in ihn hinein, und sie begannen sich zu unterhalten: Mieron war seltsam offen zu ihm und erzählte ihm von dem Dämon.
Nékan begann langsam zu begreifen, was in der Menschenwelt vor sich gegangen war, als er noch in der magischen Dimension gelebt hatte und er bot Mieron an ihn zu begleiten. Seltsamerweise willigte dieser ohne murren ein.
Lange Zeit reisten die beiden zusammen und wurden gute Freunde. Als sie auf Mierons Schwester trafen ließen die drei sich gemeinsam in der Nähe von Miami nieder und Nékan suchte sich eine Stelle als Professor für Mathe, Physik und Informatik.