Fayjema - Gefährtin der Dämmerung

„Du blickst in einen Spiegel. Was siehst du? Dich selbst.Doch sieh genauer hin. Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...“


„Alles, was ein Fremder von mir wissen muss…
Aber nicht alles, was es zu wissen gibt…“

Name:
Fayjema
>>Alle die mich besser kennen, nennen mich Fay<<

Aussprache:
Fa-Je-Ma/Fei

Bedeutung:
Gefährtin der Dämmerung
>>Keiner weiß, was es wirklich bedeutet<<

Geschlecht:
Weiblich

Körpergröße:
1,69 Meter

Alter:
16 Jahre umgerechnet 119 Jahre

Art:
Halbvampir
>>Als Halbvampir hat man es nicht leicht…
Man ist nicht wirklich unsterblich, sondern auf eine geheimnisvolle Art verletzbar<<

ANTLITZ:
„So siehst du mich, so wirst du mich kennenlernen.
Doch wie bin ich wirklich?“

Aussehen:
Fayjema hat eine schlanke Figur und ist im Wesentlichen mit sich zufrieden. Ihre schwarzen, leicht gewellten Haare trägt sie meist offen und gehen ihr ungefähr bis zur Taille. Fay hat dunkel-türkis-blaue Augen, in denen meist ein unerklärbares Glitzern liegt. Nach Lust und Laune trägt sie dezentes Make-up.
>>Nicht, dass ich es nötig hätte…<<
Ihre Wangen haben einen leicht, roten Farbton und ein Lächeln umspielt stehts ihre Mundwinkel. Ihre wohlgeformten, vollen Lippen haben einen eigenartigen Glanz und sind karmesinrot. Fayjema trägt gerne schlichte und dunkle Kleidung.
>>Knallbunte Farben kann ich nicht ausstehen...<<
Meist trägt sie jeansartige Hotpants mit schwarz-grauen Leggins, dazu ein Top und eine schwarze, dünne Lederjacke, die sie stets bei sich trägt. Als Schuhe hat sie schwarze Stiefeletten gewählt, die ihr Outfit perfekt abrunden.
Sie wirkt auf den ersten Blick wie ein normales, 16-jähriges Mädchen, aber schon an ihre Art, wie geschmeidig sie sich bewegt und an ihrer Eleganz die sie ausstrahlt, sagt aus, dass sie sich von den anderen unterscheidet.

Besondere Merkmale:
Um den Hals trägt Fayjema ein schmales, silbernes Medaillon in Form eines kleinen Herzens, in dessen Innenseite etwas eingraviert ist.
>>Ich habe nicht vor, es jemals jemandem zu zeigen<<
An ihrem Finger glitzert ein silbener Ring mit einem kleiner Kristall, den sie als Schutz gegen die tödlichen Sonnenstrahlen trägt.
zu ihrem 16. Geburtstag bekam sie silberne, handgefertigte Ohrringe in Form eines Hlabmondes und ein kleines, geheimnisvolles Buch, das ihr einiges über ihr Erbe erzählt, geschenkt.

Seelenspiegel:
Fayjema besitzt einen Schattenspiegel im Inneren ihres Ringes, weiß aber nicht wofür er dient und was er ist.


„Das ist was ich bin,
doch du wirst mich nie verstehen.“

Allgemeiner Charakter:
Fayjema ist hilfsbereit, nett und eigentlich immer gut gelaunt. Sie ist charmant und strahlt Eleganz und Liebe aus. Ehrlichkeit ist für sie enorm wichtig und sie steht zu dem was sie sagt. Fay ist die Ruhe in Person. Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch. Fayjema setzt ihr Wissen steht’s in die Tat um und hat somit ein gutes Hilfsmittel für den Kampf. Wenn ihr jemand etwas zuleide tun möchte handelt sie schnell und zielsicher und vertraut auf ihren Instinkt. Fay hat noch eine andere besondere Fähigkeit: Heilkräfte. Damit kann sie Wunden heilen und eventuell auch leichte Knochenbrüche. Ihre Fähigkeit baut sich immer mehr aus, da sie ihre Heilkräfte sinnvoll nützt.

Vorlieben:
Der Wald. Hier findet sie die Ruhe die sie braucht um nachzudenken. Manchmal hat sie das Gefühl als wäre sie schon mal hier gewesen und deswegen ist dieser Ort quasi Teil ihres Früheren Lebens.Fay hat, seitdem sie ihr Erbe angenommen hat (siehe Vergangenheit) einen Gewissen Drang nach Tierblut verspürt, der immer größer wurde und irgendwann hat sie ihm dann nicht mehr widerstehen können.
>>Klar als Halbvampir ist das auch nicht leicht…<<
Kämpfen hat Fay schon immer Spaß gemacht, vorallem wenn die Gegner schwächer waren als sie.
>>Also, dass wir uns jetzt nicht falsch verstehen, ich quäle keinem zum Spaß...naja vielleicht den ein oder anderen mir hilflos ausgeliferten Menschen<<
In lauen Sommernächten saß sie auf einer Wiese und betrachtete den Mond, der sie schon immer fasziniert hat
>>Er hat so viele Geheimnisse…vielleicht auch dunkle, wer weiß…<<

Abneigungen:
Fay hasst es, wenn jemand lügt. In ihrem Leben hat sie viel durchstehen müssen und hat daraus gelerrnt, dass es nutzlos ist, wenn man lügt. Fay ist eine ehrliche Person und sagt es, wenn ihr etwas durch den Strich geht. Menschen, die versuchen sich mit üblen Ausreden aus der Patsche zu helfen, anstatt dass sie sagen, was ihnen wirklich fehlt. Fay hasst es, wenn irgendein dahergelaufener Typ sie anmacht und meint, dass er sich auch noch cool vorkommt. Das bringt sie dann zur Weißglut.
>>Ihr wisst ja gar nicht, wie sich manche dabei anstellen...einfach widerlich<<

Positive Eigenschaften:
Fay hat viel positives an sich. Sie ist nett, hilfsbereit und eigentlich immer gut gelaunt. Selbst wenn sie nicht gut gelaunt ist, versucht sie es niemandem zu zeigen. Fay strahlt Wärme aus, das relativ ungewöhnlich ungewöhnlich für einen Halbvampir ist. Mit ihrer offenen Art und ihrer Freude steckt sie meist viele Menschen in ihrer Umgebung an und freut sich mit ihnen.
>>Auch wenn ich Menschen als Dessert bevorzugen, muss das nicht gleich heißen, dass ich sie nicht mag...<<

Negative Eigenschaften:
Fay kann aber auch ziemlich wütend werden und lässt ihren Frust dann meist an hilflosen Menschen aus.
>>Schon eine traurige Geschichte, wie manche Menschen in den Tod gehen...<<
Wenn Fay einen miesen Tag hat dann ist sie kaum erträglich. Sie handelt unüberlegt, ist vorlaut und versucht den Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben.


"Ein Moment in der Vergangenheit,
kann alles an der Zukunft verändern..."

Familie:

Mutter:
Netanya

Vater:
-
>>Ich möchte nicht darüber reden…<<

Geschwister:
Tenaya
>>Ich weiß nicht, wo sie sich aufhält, geschweige davon, ob sie noch lebt<<

Nachfahren:
>>Ich bin nicht der Meinung, dass ich irgendwelche Nachfahren habe…<<

Gefährte:
Alec
>>Mein tapferer Held… Ihn habe ich getroffen, als ich von zuhause weggerannt war. Er stand mir bei, wenn es mir schlecht ging und rettete mich einmal vor einem Vampir, dessen Name ich nicht erwähnen will…<<

Sontiges:
Alicee
>>Sie ist meine beste Freundin; ihr kann ich alles anvertrauen und sie hilft mir immer, egal wie verzwickt die Situation auch ist...<<

Vergangenheit:
Fayjema wurde am 27.November in einem kleinen, gemütlichen Haus in Kalifornien in der Stadt San Francisco geboren. Doch mit 16 Jahren stellte sich ihr ganzes Leben auf den Kopf. Der Junge stieß einen entsetzlichen Schrei aus, sank vor Fayjema auf den Boden und wand sich vor Schmerz. Fay wusste nicht wie ihr geschah, als sie ihre Wut an diesem Jungen ausließ. Kaum hatte sie den Blick von ihm abgewandt, blieb er still am kalten Betonboden liegen und atmete unregelmäßig. Fayjema stürtzte aus dem Haus, die Augen mit Tränen gefüllt. Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, aber sie wusste nicht was. Der Mond stand hoch am Himmel, als ein triumphierender Siegesschrei Fayjema herumfahren ließ und in das verzerrte Gesicht eines blutrünstigen Vampires blickte. Seine Augen waren blutunterlaufen und er hatte die Zähne bis zum Ansatz gebleckt. Neben sich in der Dunkelheit konnte sie schwach den Körper ihres leblosen Vaters erkennen. Fayjema stand regungslos da, die Augen auf den Leichnam gerichtet und sie wusste nicht, wie ihr geschah. Plötzlich packte sie jemand an den Schulter, riss sie herum und schrie ihr zu: "Lauf, mein Kind, lauf!!" Fayjema blickte noch in das vertraute Gesicht ihrer Mutter und rannte dann, so schnell sie ihre Beine nur trugen, weg von ihrer Familie, weg von ihrer Heimat, weg von diesem schrecklichen Ort und sie wusste nicht, wohin sie sollte. Schlussendlich hatte Fayjema jegliches Zeit- und Orientierungsgefühl verloren, als sie völlig erschöpft in einem Wald zusammenbrach und und in einen traumlosen Schlaf verfiel.Eine sanfte Stimme ließ Fayjema hochfahren und sie blickte in das Gesicht eines Jungen. Benommen setzte sie sich auf und blickte sich um. Wo war sie? Fay ließ ihren Blick zu dem Jungen schweifen, der wenige Meter vor ihr lächelnd im Gras saß. Und wer dieser Junge? "Wer bist du?", richtete Fay ihre Frage an ihn und war ein wenig erschrocken darüber, dass ihre Stimme so heißer klang. Er stand auf und half Fay auf die Beine. "Ich bin Alec...und mit wem habe ich das Vergnügen?" Seine Stimme klang sanft und beruhigend. "Fayjema...", sagte sie und ihr Magen knurrte. Was hatte sie nur für einen Durst, nicht zum Aushalten! Unbeholfen sah sie sich um und entdeckte ein Reh grasen. Was war das nur für ein köstlicher Duft. Fay konnte einfach nicht widerstehen und tötete das Reh mit einem Biss in das Genick. Der Durst war jetzt nicht mehr zum Aushalten, wundern konnte sie sich später. Sie trank gierig das frische Blut. Ein Räuspern ließ sie aufsehen und Alec stand vor ihr. Hastig richtete sie sich auf und sah ihn unbeholfen an. "Verzeih mir meinen Drang nach etwas zu Trinken...", murmelte. "Das ist schon in Ordnung...schließlich vertraut man als Vampir zuallererst auf seinen Instinkt...". Fay musste einen etwas verwirrten Eindruck gemacht haben, denn Alec lachte auf und erzählte ihr dann eine Geschichte, die sie von irgendwoher kannte. Gespannt lauschte sie seinen Erzählungen und als er geendet hatte, stellte sie fest: "Also das heißt jetzt zusammengefasst, dass ich ein Vampir...Halbvampir bin". Er antwortete mit einem Nicken. Okay, das musste sie jetzt erstmal verdauen...
>>Ich meine, schließlich trifft man nicht jeden Tag eine Vampir…noch dazu so einen Netten…<<
Mit der Zeit gewöhnte sich Fayjema daran, ein Leben als Halbvampir zu leben und nahm ihr Erbe damit an. Daraufhin schenkte Alec ihr einen silbernenen Ring mit einem Kristall darin, der sie vor den tödlichen Strahlen der Sonne, die ihr zuvor nicht anhaben konnten, schützen sollten.
>>Ich hätte mir nie gedacht, dass ganz gewöhnliche Sonnenstrahlen so schlimme Sachen ausrichten können…<<
Die beiden waren eigentlich überall:Sie streiften durch die Wälder, kamen durch Städte und sahen sich alles mögliche an. Gedanken über die Zukunft machten sie sich nicht.
>>Noch nicht...<<
Doch dieser eine Tag sollte das ändern...
Die beiden lagen auf einer Wiese nahe einem schnell fließenden Fluss. Sie blickten zum Himmel empor und waren in Gedanken versunken. Daher nahmen sie erst allzuspät ein ihnen vertrautes Geräusch wahr und als wenig später ein großwüchsiger Mann vor ihnen stand, verwirrte sie. Doch Alec hatte sich schnell wieder gefasst, denn er sprang auf und schob Fayjema hinter sich. "Was willst du hier, Ravyn?", aus seiner Kehle kam ein drohendes Knurren. Oje, das hieß nichts Gutes. "Weißt du das denn nicht?", fragte er, die Augen zusammengekniffen. "Ich habe noch eine Rechnung mit dir zu begleichen...aber anscheinend nimmst du mich und meine Drohungen nicht ernst..." Er sah Alec an und dann ließ er seinen Blick zu mir schweifen. "Nettes Mädchen hast du da...deine Freundin?" Alec knurrte. "Lass sie in Ruhe! Du bist doch wegen mir gekommen, oder hab ich da etwas falsch verstanden?" Das war jetzt nicht gut...man sah Ravyn an, wie sehr in das ärgerte. Vorsichtshalber wich Fay zurück und plötzlich stürtzte sich Ravyn auf Alec. Er schleuderte ihn durch die Luft und Alec krachte gegen einen Baum. Er verlor das Bewusstsein! Fay schrie auf. Ehe sie sich versah, stieß Ravyn Alec in den Fluss und wendete sich ihr zu. Fayjema ließ zum Ufer und zog Alec aus dem Wasser, er war immer noch bewusstlos. "Alec! Wach auf, bitte!!", schrie sie voller Verzweiflung. Alec rührte sich zuerst nicht. Doch plötzlich schlug er die Augen auf und deutete auf Ravyn, der zugestürmt kam. Fay drehte sich erschrocken um, zog automatisch ihren Dolch aus der Jackentasche und rammte ihn Ravyn ins Herz. Augenblicklich erschlaffte sein Körper. "Alles okay?", fragte sie besorgt und heilte eine kleine Wunde am Kopf. Alec nickte und stand auf. "Danke..." Fayjema lächelte schwach und die beiden gingen Hand in Hand fort von diesem Ort. Wohin sie gingen war ihnen im Augenblick egal, hauptsache weg von hier, aber es liegt trotzdem noch ein weiter Weg vor ihnen, um Fays Familie zu finden.
>>Aber solange wir zusammen sind, spielt Zeit keine Rolle<<


„In diesem Moment ist es die Gegenwart,
im nächsten die Vergangenheit,
und vor einem Augenblick war es noch die Zukunft.“

Was bleibt da noch zu sagen?
>>Warten was die Zukunft mit sich bringt und mich gedulden müssen, mal sehen was noch alles auf uns zukommt…<<

Schriftfarbe:
Violett