Rakuna- Träne des Todes

Thema: Rakuna- Träne des Todes So Aug 22, 2010 9:48 am

„Du blickst in einen Spiegel.
Was siehst du?
Dich selbst.
Doch sieh genauer hin.
Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft
und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...“

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„Alles, was ein Fremder von mir wissen muss…
Aber nicht alles, was es zu wissen gibt…“

Name:
Rakuna
>>Freunde und Bekannte nennen mich Kuna <<

Bedeutung:
Träne des Todes
>>Die Bedeutung ist eigenartig, denn wer hat den Tod schon mal weinen sehen? <<

Geschlecht:
Weiblich

Alter:
17 bzw. 122
>>Es hat schon seine Vorteile, so alt zu sein und so jung auszusehen<<

Art:
Vampir
>>Auch wenn man als Vampir unsterblich ist und wunderschön, ich wünsche es keinem, so zu werden wie ich<<

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„So siehst du mich, so wirst du mich kennenlernen.
Doch wie bin ich wirklich?“

Aussehen:
Rakuna ist schön. Ist ja klar, schließlich ist sie ein Vampir. Aber sie ist selbst für einen Vampir außerordentlich hübsch. Wenn sie lächelt, entblößt sie schneeweiße Zähne. Ihr zartes Gesicht ist von schulterlangen, fransigen, schwarzen Haaren umrahmt, die sie stets unter einer Kapuze verbirgt. Kuna hat wunderschöne blaue Augen, die in allen Blautönen glitzern. Ihre Lippen haben eine eigenartige Farbe: Sie sind blau und wirken wie Lippenstift. Um ihre Augen verläuft ein schwarzer Rand, der ein wenig an Wimperntusche erinnert.
>>Nur um es gesagt zu haben: Ich hasse Schminke! <<
Meistens trägt sie schwarze, kurze Hosen, die zerrissen sind und unzählige Löcher aufweisen. Ihr schwarzes Top ist ausgefranst und meist schmutzig.
Trotz ihrer Kleidung strahlt Rakuna Eleganz aus. Wenn sie durch die Straßen geht, drehen sich viele Menschen nach ihr um, weil ihr Gang so leicht und federnd ist. Sie bewegt sich geschmeidig und zielsicher. Unter ihrem Mantel versteckt trägt sie einen Köcher mit weißen, gefiederten Pfeilen sowie einen langen, kunstvoll geschnitzten Bogen. An ihrem Gürtel hängt auf der einen Seite ein leichtes, scharfes Schwert, das sogar die stärkste Rüstung durchdringen kann. An der anderen Seite ist ein kleiner Dolch befestigt. Er hat besondere Bedeutung für sie (siehe Vergangenheit) Mit allem kann sie perfekt umgehen.
>>Wenigstens eine Beschäftigung in 122 Jahren<<

Besondere Merkmale:
Den blauen Mantel trägt sie beinahe immer. Sie hat ihn von ihrer Mutter bekommen. Der Dolch gehört zu ihr wie das Horn zu einem Einhorn.

Seelenspiegel:
Sie besitzt einen, weiß aber nichts von seiner Existenz. Er ist in ihrem Dolch versteckt und bisher hat sie ihn noch nie gefunden, ihren Schattenspiegel

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„Das ist was ich bin,
doch du wirst mich nie verstehen.“

Allgemeiner Charakter:
Rakuna ist freundlich und ehrlich. Wenn sie gerade Lust dazu hat. Sie ist witzig, charmant, fröhlich und immer zu Scherzen aufgelegt. Auch als Vampir kann man Wärme ausstrahlen. Und das tut sie. Kuna lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen und hat beinahe immer einen gut durchdachten Plan parat. Im Kampf setzt sie ihre Stärken ein und versucht, die Schwachstellen des Gegners herauszufinden. Sie ist aufmerksam und handelt überlegt und intelligent. Sie würde nie aufgeben oder sich kampflos ergeben. Eher stirbt sie.
>>Was gibt es Schlimmeres als den Tod? <<

Vorlieben:
Blut. Schließlich ist sie ein Vampir. Auch wenn sie sich des Öfteren verflucht, dass sie nicht die nötige Geduld und Selbstbeherrschung hat, um sich ausschließlich von Tierblut zu ernähren.
>>Ich werde mich sicher nicht nur von Tieren ernähren, nur damit unnütze Menschlein nicht um ihr Leben bangen müssen<<

Die Sonne hat Kuna schon als kleines Kind geliebt. Nun, als Vampir, muss sie einen silbernen, schmalen Ring tragen, damit sie nicht verbrennt.

Die Jagd macht Kuna immer Spaß, egal ob auf Menschen oder Tiere. Meistens ist es aber witziger, den wild springenden Pumas nachzulaufen oder der Fährte eines Hirsches zu folgen.

Kuna ist überall bekannt. Sie gilt als Kämpferin der Gerechtigkeit. Oft trifft man sie in den Vampirdörfern an, wo sie spielerisch mit den Vampirkindern kämpft und ihnen beibringt, mit Pfeil und Bogen zu schießen. Viele sehen sie als Heldin und Vorbild.

Abneigungen:
Menschen findet Kuna abscheulich. Sie sind ängstlich, schwach und hilflos. Eines findet Rakuna aber gut: Sie liebt es, Menschen zu betören.
>>Man glaubt gar nicht, wie schwer es ist, sich männliche Sterbliche vom Hals zu halten, selbst wenn man Vampir ist<<

Kuna hasst Lügen. Menschen lügen dauernd, um ihr zu gefallen. Noch ein Grund, um sie lächerlich zu finden. Sie selbst ist ehrlich und sagt, was sie denkt.

Der Tod war Kuna nie geheuer. Seit dem, was passiert ist (Vergangenheit), hat sie Angst vor dem Tod. Sie lässt es sich zwar nicht anmerken, doch sie hasst den Tod.

Positive Eigenschaften:
Es gibt viel Positives an Rakuna, wenn man sie genau kennt. Sie ist freundlich, witzig und hilfsbereit, nimmt kein Blatt vor den Mund und unkompliziert. Sie kann die perfekte Gefährtin und Begleiterin sein, wenn sie will. Dickköpfig, wie sie ist, setzt sie so einiges durch, was sich dann auch als hilfreich und als die richtige Entscheidung erweist. Man trifft sie selten schlecht gelaunt oder mürrisch. Rakuna umgibt eine helle Aura, obwohl sie eine Vampirin ist. Ihre Ausstrahlung und ihr Lächeln verzaubert Menschen und manchmal auch magische Wesen. Nicht, dass Rakuna eitel wäre, aber sie genießt es trotzdem.

Negative Eigenschaften:
Davon gibt es sicher weniger als Positive. Manchmal wird Rakuna vorlaut und unvorsichtig. Wenn sie wütend ist, kann sie schon mal ausrasten und die Beherrschung verlieren. Sie macht Menschen oft Angst, wenn sie sie zum ersten Mal sehen.
>>Menschen sind ängstlich, aber man sieht nicht alle Tage einen Vampir. Jedenfalls fällt es nicht auf<<

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„Ein Moment in der Vergangenheit,
kann alles in der Zukunft verändern…“
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Mutter:
Lillian (ausgesaugt)

Vater:
?? (Namen verdrängt)
>>Ich werde es ihm nie verzeihen, dass er meine Mutter umgebracht hat. NIE! <<

Geschwister:
//
>>Gott sei Dank, sonst hätte er die auch noch umgebracht<<

Nachkommen:
//
>>Soviel ich weiß, können Vampire keine Kinder bekommen<<

Gefährte:
//

Sonstiges:
Quinn
>>Er hat mich im Wald gefunden, nachdem ich weggelaufen war (Vergangenheit) und hat sich um mich gekümmert. Eines Tages ist er spurlos verschwunden. Und ich warte immer noch auf ein Lebenszeichen von ihm, meinem Retter, Lieblingsvampir und Beschützer<<

Vergangenheit:
Rakuna wurde am 5. März irgendwo in New York geboren. Sie war glücklich. Und sie wusste nicht, dass es Vampire gibt. Doch als sie sieben war, sollte sich alles ändern.

Ein durchdringender Schrei durchbrach die nächtliche Stille im Haus. Rakuna schreckte aus dem Schlaf und blickte sich verwirrt um. Der Schrei klang eigenartig. Sie schwang die Beine aus dem Bett, schlich aus dem Zimmer und tapste leise zur Tür, die ins Wohnzimmer führte. Sie lugte vorsichtig hinein und erstarrte. Ihre Mutter lag leblos am Boden, die Augen weit aufgerissen, am Hals eine Wunde, aus der Blut floss. Ihr Vater beugte sich über sie und saugte ihr das Blut aus. Rakuna brachte kein Wort raus, drehte sich langsam um und ging leise wieder in ihr Zimmer. Ihr Instinkt sagte ihr, dass sie schnellstens verschwinden sollte. Sie öffnete das Fenster und kletterte auf die Dachrinne. Nach einem waghalsigen Sprung landete sie im nassen Gras und lief, lief, bis sie vor Müdigkeit zusammenbrach. Aber sie raffte sich wieder auf und rannte weiter, fiel hin, schürfte sich die Handflächen auf und rappelte sich wieder auf. Erst als die Sonne zwischen den kahlen Bäumen hervorlugte, machte sie eine Pause und ließ den Tränen, die sie die ganze Zeit zurückgehalten hatte, freien Lauf. Erschöpft schlief sie ein.

Kuna wurde durch ein gleichmäßiges Rütteln geweckt. Zögernd öffnete sie die Augen und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes. Er war so schön, dass sie den Blick nicht abwenden konnte. Ihr Instinkt sagte ihr, dass er anders war. Irgendwann begann der Junge zu sprechen. Er hatte eine samtweiche Stimme und erklärte Kuna seelenruhig alles über Vampire und über die magische Welt. Kuna hörte zu und verstand.

Quinn sorgte für Kuna, brachte ihr Essen, redete mit ihr und brachte sie zum Lachen.

Rakuna nahm einen Pfeil aus dem Köcher und spannte den Bogen. Eine kalte, vertraute Hand legte sich über ihre und korrigierte ihren Griff. Sie zielte und schoss. Der Pfeil traf den Hirsch in die Brust und er sackte zusammen. Grinsend wandte sich Kuna um und blickte Quinn stolz an. „Gut gemacht“, meinte er grinsend und sauste zu dem Hirsch, um seinen Durst zu stillen.
>>Im Gegensatz zu mir hatte er die nötige Selbstbeherrschung, um sich von Tierblut zu ernähren<<
Kuna setzte sich neben ihn und beobachtete ihn. Nach ein paar Minuten fragte sie: „Quinn? Warum willst du mich nicht in einen Vampir verwandeln?“ Quinn seufzte.
>>Mit dieser Frage lag ich ihm gesamte zehn Jahre in den Ohren<<

„Ich will nicht, dass du ein Monster wirst. Ein Monster wie ich…“ Augenblicklich widersprach sie, doch er nahm ihr Gesicht in die Hände und drückte seine kalten Lippen auf ihre.
>>Das war seine tödlichste Waffe. Nie war es leichter, das Thema zu wechseln<<

Zwei Monate später sollte sie ihren Willen erhalten.

Kuna jauchzte. Sie liebte es, wenn Quinn sie auf den Rücken nahm und mit ihr durch den Wald lief. Nach einer Stunde machte Quinn halt und ließ Kuna von seinem Rücken rutschen. „Hat es dir gefallen?“, fragte er lächelnd. Sie wollte schon antworten, als ein großes, abscheuliches Untier aus dem Unterholz rannte und Rakuna mehrere Meter durch die Luft schleuderte. Quinn konnte das Tier zwar töten, bevor es größeren Schaden anrichten konnte, doch Kuna blutete wie verrückt.
>>Ich fragte mich, wie in einem Menschen so viel Blut sein konnte<<

„Quinn“, flüsterte sie. „Bitte… Du musst mich verwandeln… Ich will nicht sterben“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen und das brachte Quinn dazu, es zu tun, denn er hatte sie noch nie weinen gesehen. Er drückte noch mal seine kalten Lippen sanft auf ihre, strich ihre Haare zur Seite, konzentrierte sich und biss sie.
>>Als ich seine scharfen Zähne an meinem Hals spürte und sich das Vampirgift wie Feuer in meinem Körper verbreitete, dachte ich mir: Vielleicht wäre ich doch besser gestorben<<

Drei Tage schlug Rakuna die Augen auf und begann ihr Leben als Vampir. Quinn saß neben ihr und sah sie fasziniert an. Sie gingen zusammen jagen, wo sie merkten, dass Kuna sich sehr gut beherrschen konnte.

Zwei Wochen sollte es so bleiben.

Kuna blickte auf und sah Quinn an. Sein Blick war abwesend und eigenartig. Rakuna hatte ein komisches Gefühl dabei.
>>Am gleichen Tag verschwand er, ohne ein Abschiedswort oder eine Erklärung. Nur seinen Dolch hat er dagelassen. Und mein Herz nahm er mit<<

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„In diesem Moment ist es die Gegenwart,
im nächsten die Vergangenheit,
und vor einem Augenblick war es noch die Zukunft.“

Pläne:
>>Vermutlich weiter Blut trinken, vergeblich auf Quinn warten, überleben<<

Schriftfarbe:
Zyan

Thema: Fehler Do Aug 26, 2010 6:12 am

da sind einige falsche Sachen, wo ich nicht weiß, wie ichs machen soll, dass es wieder geht.... vielleicht macht mirs jemand???? Biiiiiiiiiiitte, danke^^

Thema: Re: Rakuna- Träne des Todes Do Aug 26, 2010 6:37 pm

Also:
1. Die Charavorlage bitte beachten, ich werds dir einrichten, aber vorher die Fehler: Bei uns glitzern Vamps nicht in der Sonne, sie verbrennen *glitzern lächerlich find*
2. Die Vamps kriegen auch nicht goldene Augen, wenn sie Tierblut trinken Wink

Ich stelle aber bald die Beschreibung unserer Vamps rein
3. Es gibt keine Elfen
Ansonsten schon ganz gut

Thema: Re: Rakuna- Träne des Todes Fr Sep 03, 2010 6:16 am

CB ist angenommen, nur eine kleinigkeit ist noch.
Ich brauche dein Avabild zum Zuschneiden

Thema: Re: Rakuna- Träne des Todes Mi Sep 08, 2010 12:01 am

Tut mir leid, dass ich schon wieder alles geändert hab, wollte eigentlich nur wenig ändern und dann war alles weg und ich hab alles neu schreiben müssen... Sry Rakuna- Träne des Todes Kopfschuettel

Thema: Re: Rakuna- Träne des Todes Sa Sep 11, 2010 3:18 am

Habs wieder gerichtet

» Lacrima Fallatar - "Die Träne"