Mirror of Time
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Mirror of Time

Du blickst in einen Spiegel? Was siehst du? Dich selbst. Doch sieh genauer hin. Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...
 
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 Riley - Racheengel im Wolfspelz

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Riley

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Riley - Racheengel im Wolfspelz Empty
BeitragThema: Riley - Racheengel im Wolfspelz   Riley - Racheengel im Wolfspelz EmptyFr Aug 20, 2010 6:22 am









Riley - Racheengel im Wolfspelz 35cg0mh
„Du blickst in einen Spiegel.
Was siehst du?
Dich selbst.
Doch sieh genauer hin.
Er zeigt dir deine Vergangenheit, manchmal auch die Zukunft
und eigentlich genau das, was du nicht sein willst...“


Riley - Racheengel im Wolfspelz X1alwy
„Alles, was ein Fremder von mir wissen muss…
Aber nicht alles, was es zu wissen gibt…“


Name:
Riley Rakuun Clearwater
>> Ein gewöhnlicher Name unter gewöhnlichen… Menschen… oder auch nicht… <<

Aussprache:
Rai - li Ra - kun Clear – wo - ter (englisch ausgesprochen)

Bedeutung:
Riley – Der Kriegerische
>> Ja, diese Bedeutung passt zu mir, und ich habe sie, soweit es ging verinnerlicht. Das bin ich und mein Name spiegelt das auch wieder… Auch wenn er „nur“ von den Menschen stammt <<

Rakuun – tödlicher Schatten
>> Tödlich. Ja. Für alle die, die es verdient haben zu sterben, aber ein Schatten bin ich nicht und werde ich auch nie sein. Ich zähle nicht zu den Schattengeschöpfen und darauf bin ich stolz! <<

Geschlecht:
Männlich

Alter:
Aussehen: 18
Richtiges Alter: 234
>> So lange schon bin ich auf dieser Welt und mein Ende werde ich erst finden, wenn es alle Vampire und Dämonen ebenso getan haben! <<

Art:
Werwolf
>> Ich jage mit Fängen und Klauen, ich bin schnell und ausdauernd. Ich heule mit den Wölfen <<


Riley - Racheengel im Wolfspelz R05uuf
„So siehst du mich, so wirst du mich kennenlernen.
Doch wie bin ich wirklich?“


Aussehen:
Mensch:
Läuft er dir auf den Straßen entgegen, weichst du ihm instinktiv aus und das nicht nur, weil er eine Waffe mit sich trägt, die er nicht gerade sorgfältig verbirgt. Seine Augen sind von eine Härte, die man beinahe mit Stein vergleichen kann, trotzdem dass sie eigentlich von einer recht sanften Farbe sind. Einem dunklen Schokoladenbraun, wie Bitterschokolade. Bitter ist auch gleich das richtige Wort für seinen Gesichtsausdruck. Bitter oder Grimmig und auch nicht selten wütend. Seine Lippen sind meist zu einem schmalen Strich verzogen, und zucken meist in unbestimmten Abständen verächtlich. Wenn man ihn einmal gesehen hat, wird man ihn immer wieder erkennen, so jemand ist schwer zu vergessen, wenn das auch nicht auf positive Art und Weise gesagt sei.
Man könnte ihn mit einem dieser Einbrecher in den Horrorfilmen vergleichen, die durchs Fenster kommen und sich dann in eine wildes Tier zu verwandeln und den erst besten Menschen zerfetzten. Auch, wenn Riley selten Menschen auf dem Gewissen hat.
Er ist stets dunkel und meist mit einem Mantel oder einer Lederjacke gekleidet. Und eigentlich sind seine Klamotten selten zerschlissen oder verdreckt, er achtet auf sein Äußeres, sofern er sich nicht in etwas wirklich Schickes quälen muss.
Sein Körperbau ist mit wenigen Worten zu beschreiben und dann hat man tatsächlich das Bild eines Schlägers im Kopf. Er ist muskulös, groß und hat breite Schultern.
Sein Auftreten und seine ganze Ausstrahlung sind, egal, wem er gegenübersteht selbstbewusst und er zeigt selten Respekt, und der glimmt kaum in seinen Augen auf.
Seine Haare sind von einem, nicht zu definierenden Blond – Braun und stets in Form gebracht. Meist akkurat nach oben gegelt, sodass sie jedoch dennoch wie vom Rennen zerzaust wirken, doch er rennt selten als Mensch.
Er ist weder blass, noch wirklich braun gebräunt, was bei einem Werwolf eher selten ist, doch trotzdem hat sein Teint einen leichten, dunklen Stich.

Wolf:
Riley - Racheengel im Wolfspelz 34otzj8
Gefletschte Zähne, reisende Fänge, gnadenlose Klauen. Als Wolf ist Riley beinahe noch beängstigender, als er als Mensch so schon ist. Er ist größer, viel größer als einer der gewöhnlichen Waldbewohner. Seine Schulterhöhe, reicht etwa bis zum Nacken eines ausgewachsenen Mannes von stattlichen zwei Metern. Entsprechend dem sind seine Fänge beängstigend groß und meistens gebleckt.
Sein Fell, von einer recht kurzen Länge hat eine ebenso seltsame Färbung wie sein Haar. Um die schwarzen Lefzen herum ist sein Fell beinahe komplett weiß, nur stellenweise von leicht grauen, oder braunen Stellen unterbrochen, weiter nach oben zu seinen Augen hin wird der Pelz immer dunkler und an den Backen, an denen er ebenso an Länge gewinnt ist es von dunkelgrauen bis schwarzen Melierungen durchzogen. Auch um seine Augen herum ist es in einer ebenso dunkel gestromerten Farbe, doch die Lider und das drum herum ist wieder in einem hellen, beinahe beigen Braunton. Durch das weiße Fell um seine Lefzen zieht sich, zur schwarzen Nase hin ein rein hellbrauner Streifen, über den sich die Falten ziehen, wenn Riley seine Zähne bis zum Ansatz bleckt.
Über seine Stirn zieht sich das Fell grau – braun meliert und läuft zu seinen Ohren hin immer mehr ins Sandfarbene aus. Seine Ohren sind beinahe gänzlich von einem hellen Kastanienbraun, aber dennoch ebenso durchzogen von schwarzen Stromen. In seinem Nacken ist das Fell am dunkelsten, da es dort stellenweise sogar nachtschwarz ist. Desto weiter man über seinen Rücken nach hinten wandert, desto dunkler wird die Färbung und desto mehr grau ist in das sandfarbene gemischt. Seine Läufe sind an den Fesseln ebenfalls wieder beinahe weiß, doch dunkler als die Stellen um seine Lefzen und auch schmutziger, was an der Färbung an sich liegen kann, aber auch daran, dass er im Wald durch allerlei Morast läuft. Seine Rute ist beinahe vollständig Grau und die Spitze ist komplett schwarz wie die Nacht.
So wie als Mensch ist Riley auch als Wolf kräftig gebaut, mit langen, sehnigen Läufen und einem muskulösen, bei den Menschen würde man sagen, durchtrainierten Rumpf, der ebenfalls recht lang und beinahe stromlinienförmig ist.

Besondere Merkmale:
Riley hat viele Narben, mit den Unterschiedlichsten Ursachen, die es mühsam wäre, alle aufzuzählen, doch eine ist wohl besonders nennenswert, denn sie hebt sich von allen anderen ab. Eine schlecht verheilte, leicht sichelmondförmige Bisswunde, an der er eigentlich beinahe gestorben wäre, hätte ihm sein damaliger Partner nicht Bruchteile von Sekunden später ein Gegenmittel gegeben.
>> Einmal war ich unvorsichtig genug, dass eine dieser verdammten Zecken ihre Zähne an mich legen konnte, doch diesen Fehler mache ich nie wieder. Ich bin besser, schneller und stärker geworden und ich kenne die Taktik der verdammten Blutsauger wie meine Eigene <<

Um sein Handgelenk trägt Riley eine filigrane Kette, aus einfachem Silber an der ein kleiner Beutel hängt in dem sich Asche befindet. Asche eines jedem seiner Opfer.
>> Irgendetwas muss man sich doch als Triumph aufbewahren und irgendwann, das hoffe ich, nein, das weiß ich, wird dort drin auch die Asche meines Halbbruders sein <<

Seelenspiegel:
Schattenspiegel – Eine unscheinbare Waffe, die für einen Werwolf eigentlich vollkommen unnütz ist, doch erstens ist sie das ganz und gar nicht, denn ihre Munition tötet alles, magische Wesen wie Menschen und außerdem befindet sich in ihrem Lauf das Teil des Schattenspiegels.
>> Es hatte mich viel Aufwand gekostet, an dieses gottverdammte Ding zu kommen, doch jetzt habe ich sie und ich habe auch keine Scheu davor, sie zu benutzen. Und das es ein Schattenspiegel ist, kommt mir nur zu gute, da sie so niemand anderes an sich nehmen kann, es sei denn ich würde auf einen anderen Spiegelträger treffen und das bezweifle ich stark <<

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„Das ist was ich bin,
doch du wirst mich nie verstehen.“


Allgemeiner Charakter:
Um einen Charakter definieren zu können, muss man die Person um die es geht kennen. Doch was ist, wenn die Person nicht zulässt, dass ihn jemand kennt, dann kann man nur über sein Wesen schätzen, man kann nur sagen, was derjenige einem gezeigt hat und nicht mehr. Nicht, was in ihm vorgeht, wenn er handelt, nicht, was er damit bezwecken will und nicht, ob er auch einmal anders war… noch einmal anders sein könnte. Riley gehört zu jenen Personen, die nicht viel von sich selbst preisgeben, trotzdem kann man ihn leicht verstehen, er ist nicht kompliziert gestrickt.
Nein, Riley ist nicht böse. Er ist vielleicht aggressiv und verliert auch schnell einmal die Beherrschung, sodass er mitten unter Menschen die Zähne bleckt und leise, oder auch lauter knurrt.
Generell macht er sich nicht viel aus „Geheimhaltung“. Für ihn heißt es, vor dem, vor dem man gewarnt und für das man gewappnet ist, muss man keine Angst haben, denn das kann man ja bezwingen. Natürlich ist diese Einstellung in einigen Fällen absoluter Schrott, vor allem, was Menschen betrifft, denn sie können sich, im Gegensatz zu Riley nicht mit Zähnen und Klauen zur Wehr setzen, gegen ein magisches Wesen können sie gar nichts ausrichten. Doch Menschen sind Riley so gut wie gleichgültig, nur nerv tötende Schwächlinge, die die verdammten Blutsauger wie Mist die Fliegen anziehen.
Trotzdem hat er wohl schon mehr Leben gerettet, als mancher andere, einfach, weil er die Zecken, die die Menschen angreifen tötet. Seine Antriebskraft ist die Rache und die ist bei ihm nicht nur Asche in der Glut, sondern glimmendes Feuer, das seine ganzen Adern ausfüllt und ihn immer weiter, bis zur Erschöpfung zur Jagd antreibt und er lässt sich immer wieder animieren, lässt sich von den überschwappenden Flammen und dem brennenden Rauch einnebeln und sich mitreisen wie in den Fluten eines in Feuer ausbrechenden Meeres,
Reizt man ihn, sollte man schnell Laufen, es sei denn, man hat vor eine Gliedmaße oder Gar den Kopf einzubüßen. Denn er wird nicht gerne in irgendeiner Weise genervt oder herausgefordert.

Vorlieben:
Ob man Ärger zu Vorlieben hinzuziehen kann? Denn überall, wo der Werwolf hinkommt, gibt es welchen und er genießt die Herausforderung beinahe, als wäre das ganze Leben ein Spiel, dass er mit verbundenen Augen und nur eine Klaue gewinnen könnte. Vielleicht macht es ihn zu einem Sadist, aber er liebt genauso die Schreie der dreckigen Bastarde, die er gejagt und erlegt hat und man muss mir glauben, er tötet bei weitem nicht schnell, nicht wenn es sich um Blutsauger handelt.
Immer wieder nimmt er mit seinen überausgepregten Sinnen gerne war, wie alle Menschen vor ihm zurückweichen, weil sie sich vor ihm fürchten. Ob es auch Vorlieben von Riley gibt, die nicht angsteinflößend und mit einem Hauch Bosheit versehen sind? Das ist eine schwere Frage. Er mag die Nacht, wenn er in den Wald gehen kann um zu jagen, nicht Vampire sondern so, wie es ein richtiger Wolf tut. Rehe, Füchse, vielleicht einmal ein zwei Pumas, wenn er in der richtigen Gegend dafür ist. Außerdem liebt er sein Auto. Einen schwarzen Ferrari in dem er in einem doppelten Boden im Kofferraum seine Ausrüstung aufbewahrt, sofern er eine solche hat. Außerdem liebt er die Jagd auf Vampire.

Riley - Racheengel im Wolfspelz 16786so

Abneigungen:
Was führt man da wohl an erster Stelle auf? Das ist eine Frage, die jeder sofort beantworten kann: Vampire. Diese verdammten, dreckigen Blutsauger haben es einfach nicht verdient zu leben, falls sie das überhaupt tun… Nein, das tun sie nicht! Aber sie haben auch nicht verdient zu existieren! Sollen sie doch in der Hölle schmoren und sich der schlimmsten Folter unterziehen, und das wäre noch zu wenig!
Auch hier sollten wir zu den weniger… erschreckenden… Dingen kommen…
Er ist nicht gerade gut darauf zu sprechen, wenn sein Auto dreckig wird und wenn man es schafft in die Sitzpolsterung oder auf sonstige Dinge einen Fleck zu bringen, dann sollte man sich in Sicherheit bringen, denn ansonsten erleidet man zuerst einige Knochenbrüche und kann danach noch das Auto putzen und zwar MIT den gebrochenen Knochen.
Hat jemand einmal keine Angst vor ihm, was ihm jedoch noch nie untergekommen ist, dann wird diesem jemand eine gehörige Lektion in Sachen Respekt und Furcht beigebracht und wehe, jemand verniedlicht ihn, oder benutzt ihn als übergroßes Stofftier, das würde nicht gut enden.

Positive Eigenschaften:
Positiv? Positiv?! Die meisten würden jetzt hart auflachen. An Riley gibt es nichts Positives würden sie sagen. Doch das stimmt nicht ganz. Auch wenn rar und nicht sehr ausgeprägt vertreten hat der Werwolf auch seine guten Seiten. Allen Voran wohl sein Durchsetzungsvermögen, dass wohl die meisten eher als unbrechbaren Dickschädel bezeichnen würden, doch in Situationen wie einem Kampf, oder einer Verfolgungsjagd kann es sehr von Vorteil sein, auch wenn es, andererseits, dann doch wieder zu den negativen zählt. Als positiv würde er an sich selbst auch seinen klaren Kopf und sein präzises, gefühlloses Denken bezeichnen, was aber ebenso ein zweischneidiges Schwert ist. Denn in Situationen in denen es nun mal Gefühle verlangt, sind bei ihm nicht die richtigen Vorhanden.
Doch eindeutig eine Positive Eigenschaft, die nur bis jetzt niemand an ihm kennengelernt hat, ist sein ausgeprägter Beschützerinstinkt. Wenn er jemanden einmal beschützt, dann würd er ihn immer verteidigen, egal, was auf ihn zukommt.

Negative Eigenschaften:
Negative Dinge sind leichter zu finden, als die Positiven, was an sich schon eine schlechte Eigenschaft ist.
Allen voran steht natürlich seine leichte Reizbarkeit, die ihn des Öfteren dazu veranlasst jemandem Wort wörtlich an die Gurgel zu gehen. Natürlich genauso schlecht ist seine leicht Sadistische Ader und der Umstand, dass er sehr verpeilt ist und eigentlich nur auf Vorurteilen baut, wenn es um die Vampire geht. Sie sind für ihn einfach bösartige Monster, die das „Leben“ nicht verdient haben, deren Herz nicht schlägt, die tot sind und wieder zurück ins Grab geschickt gehören. Und dabei merkt er gar nicht, dass er selbst zu einer jener Bestien wird, die eigentlich blindwütig morden, manchmal auch nur um des Spaßes willen.
Und nebenbei erwähnt ist es keine gute Idee zu ihm ins Auto zu steigen. Auch wenn der Wagen noch so auf Hochglanz poliert ist, hat er einen miesen Fahrstil, der dem Ferrari absolut nicht gerecht wird. Es ist überhaupt fraglich, ob er jemals den Führerschein gemacht hat, oder ob sein Ausweis, genauso wie seine Kredit- und Bankomatkarten nur gefälscht oder gar geklaut ist.



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„Ein Moment in der Vergangenheit,
kann alles in der Zukunft verändern…“

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Mutter:
Catarina Clearwater (verstorben)
>> Sie war eine sanfte Wölfin und wohl auch eine gute Mutter, aber sie hasste, was mein Vater und ich tun und damit waren wir nicht im reinen. Jetzt ist sie tot. Was soll‘s? <<

Vater:
Rakuun Clearwater (verschollen)
>> Er war ein guter Mann, ebenso wie ich spezialisiert auf die Vampirjagd. Er war außerdem Alpha unseres Rudels, solange es das noch gab. Und im Moment habe ich keine Ahnung, wo er sich aufhält, aber er wird schon zurechtkommen, immerhin ist er der beste Jäger den ich kenne <<

Geschwister:
Kajuur Clearwater (unbekannt)
>> Pah! Dieser Bastard! Das verdammte, schwarze Schaf in der Familie! Er hat erstens keine Wolfsgene abbekommen und zweitens: Sein Vater ist ein gottverdammter Blutsauger! Ich bin mit einem dieser Viecher verwandt! Eine Schande. Ich weiß nicht, wie meine Mutter sich mit dieser Zecke einlassen konnte und wie dabei dann auch noch so etwas entstehen konnte. Eine Schande! <<

Nachkommen:
-//-

Gefährte:
-//-
>> Im Moment bin ich frei und das wird wohl auch länger so bleiben, auch wenn ich mir ab und zu, wenn ich gerade nichts zu tun habe, einen kleinen Flirt gönne <<

Sonstiges:
-//-
>> Nun, um hier jemanden aufzuführen sind mir die alle zu unwichtig. Es gab einmal ein Rudel, das war‘s auch schon… <<

Vergangenheit:
Mit dem stolzen Blick auf mich gerichtet stand mein Vater da und lächelte stumm vor sich hin. Ich war ganz begeistert und quietschte aufgeregt, was wie das bellen eines Hundewelpens klang. Meine Rute zuckte freudig über den Boden und ich sprang einmal auf und ab um meinen Wolfskörper auszutesten. Mit einem unsanften Plumps und einem empörten Kläffen landete ich nicht auf den Füßen, sondern lag mit der Schnauze voran im Dreck, mein Vater lachte und hob mich auf seinen Schoß. Meine Zunge ließ ich seitlich aus dem Maul hängen, dann knurrte ich spielerisch und kniff ihm mit den Zähnen leicht in den Arm.

Catarina und Rakuun waren sehr stolz auf ihren Sohn und er lernte sehr schnell, so wie sein Vater befand. Schon in sehr jungen Jahren, kurz nach dem er den vierten Winter überstanden hatte, verwandelte er sich in einen prachtvollen, jungen Wolf. Sein Vater lehrte ihm alles, was er wissen musste. Das laufen gegen den Wind, wie man in einen Kaninchenbau hineingelangte und wie man sich am besten unbemerkt an ein Reh heranschlich.
Auch das Rudel, in dem sein Vater und seine Mutter das Alphapaar waren, nahm ihn mit offenen Armen auf.

Die Altwölfin hob ihr graues Haupt und blickte gen Norden, wo der Vollmond tief über den Wipfeln der dunklen Kiefern stand und die Nadeln als wären sie aus reinem Silber aufblitzen ließ. Das Licht der des vollkommen runden Himmelskörpers funkelte genauso in den Augen der alten Fähe, als sie den Blick auf mich lenkte. Sie stupste mir sanft einmal an die Stirn und lächelte ein warmes Wolfslächeln, dann warf sie den Kopf in den Nacken und alle anderen Rudelmitglieder taten es ihr gleich. Das Heulen jedes einzelnen schien zu einer ganzen, vollkommenen Melodie heran zu schwellen und erfüllte die ganze Luft, sodass ich es beinahe spüren konnte, als würde es um meine Pfoten schmeicheln und mich mit dem Wind aufheben, als würde ich fliegen können. Mit glänzenden Augen beobachte ich wie die anderen mit würdevoll zum Mond emporgestreckten Schnauzen heulten, ließ mich von den einzelnen Untertönen und gleichzeitig von dem großen Ganzen tragen, bis ich selbst eins war mit den anderen, mit dem Wald, mit der Luft und sogar mit dem Fernen Mond verschmolz.

Riley lebte das Leben eines gewöhnlichen Werwolfes, sofern ein Werwolf etwas Gewöhnliches war. Er wurde in dem Wissen erzogen, dass er irgendwann, wenn sein Vater nicht mehr war, das Rudel übernehmen würde und an seinem Platz an erster Stelle laufen würde, als Alpha. Das Rudel war nicht klein, und nicht groß. Acht Wölfe zählte es, die Jungtiere nicht mitgerechnet. Eine stattliche Anzahl und sie lebten friedlich. Als Menschen in einem Reservat fernab der anderen Städte, als Wölfe in den Wäldern und auf den sandigen Steilwänden, die sich bis hinauf zu den ersten Felsmassiven zogen. In der Ferne, weit ab am Horizont kreisten die Adler und in den lauen Nächten schrien die Eulen. Ein wunderbarer Ort, dem nichts fehlte, das perfekte Heim…
…Bis zu einem gewissen Zeitpunkt…

Verwirrt schreckte ich aus dem Schlaf. Lautes, klagendes Heulen zerriss die Stille des heran brechenden Morgens, während die Dämmerung sich ihren Weg hinter den Bergen bahnte und langsam Wolken und Himmel in den warmen Farben des Morgens tränkte. Es war noch nicht Zeit um aufzustehen. Erst in der Nacht war ich, mittlerweile vierzehn Jahre alt, mit meinem Vater zum ersten Mal auf Patrouille gewesen, alles war ruhig geblieben und so hatte ich mich ins Bett legen dürfen.
Mit einem Satz war ich aus dem Bett und bald darauf lief ich draußen in Gestalt eines stattlichen Jungwolfes dem Geheul hinterher, das klang nicht gut. Ich verstand nicht viel von dem, was meine Rudelbrüder mitteilten, denn es wurde von anderen Leuten übertönt, die ich nicht einordnen konnte. Als würde jemand Stein… oder Eis… zerreißen, aber vermutlich spielte mir meine Wahrnehmung nur einen Streich und der Wind stand nur nicht günstig.
Ich kam auf eine Lichtung, überall schwelten Aschehaufen und rauch stieg mir in meine Augen und ließ sie Tränen. Meine Nase schien, als wäre sie betäubt, trotzdem nahm ich den unverkennbaren Geruch von Blut war… Wolfsblut… es wurde jedoch von einem widerlichen, viel zu süßen Geruch überdeckt. Ich zog die Nase kraus und nieste einmal.


Was in dieser Nacht geschah, würde Riley sein ganzes Leben lang prägen. Das Bild, das ihn am meisten schockiert hatte. Ein Junge, er sah ihm selbst gar nicht so unähnlich, er war um einiges blasser, schmächtiger und kleiner, aber er schien mit ihm verwandt zu sein, der seine Zähne aus dem Hals von einem der Kinder zog, die sich noch nicht in einen Wolf verwandelt hatten. Er hatte Riley noch einen verächtlichen Blick zugeworfen und etwas von „Auf Wiedersehn, Bruder“ gezischt.
Rileys Mutter und sein Vater hatten überlebt und erklärten ihm, was vorgefallen war. Vampire. Vampire, die das Territorium in dem sich das Rudel angesiedelt hatte, für sich beanspruchen wollten. Sie hatten alle ausgelöscht nur noch Riley und seine Eltern waren übrig.
Er fragte seinen Vater, ob er einen Bruder habe, dieser verneinte es und seine Mutter… Sie gestand, dass sie… einen Sohn mit einem Vampir…
Riley brachte es nie fertig, dies anzunehmen, in blinder Wut, denn dieser Vampir war einer jener gewesen, der all seine Freunde, seine erweiterte Familie ausgelöscht hatten, brachte er die Frau um, die er für das alles verantwortlich machte. Seine Mutter.
Sein Vater tat nichts um ihn aufzuhalten, er war genauso entsetzt wie sein Sohn. Und eines war jetzt klar, diese verdammten Vampire mussten bluten, sofern sie das konnten.

Mit einem, für Wolfsohren gut hörbaren Klicken entsicherte mein Vater die Waffe, die er wenige Sekunden zuvor noch im Gürtel stecken gehabt hatte. Seine Miene war finster und man konnte den Hass, der immer stärker in ihm überschlug beinahe körperlich spüren. Ich bleckte die Zähne, ich hatte noch keine Waffe, also jagte ich in Wolfsgestalt, das war mir nur recht. Sie sollten die Gestalt zu spüren bekommen, in der sie mein Rudel gnadenlos ausgelöscht hatten. „Ich lasse dir den Vortritt, Junge…“, murmelte mein Vater und nickte in Richtung Tür. Ein grimmiges Knurren stieg in meine Kehle und ich sprang gegen die Tür. Die Scharniere brachen und sogar ein Stück Wand wurde mit dem gesamten Rahmen ausgehängt. Noch ehe ich mir mein Opfer überhaupt angesehen hatte, ich musste nicht sehen um zu wissen, dass es einer der stinkenden Bastarde war, schlug ich meine Zähne in eiskalte Haut. Abgestanden schmeckendes, viel zu dünnflüssiges Blut stieg mir in die Mundhöhle und ich ließ den Körper des Vampires los. Mit einem angewiderten Geräusch spuckte ich das süßliche Zeug aus und wandte mich dann wieder dem Blutsauger zu. Ich hatte ihn an der Kehle erwischt. Volltreffer! Mit einem zufriedenen, selbstgefälligen Zischen, das schon eher einem Fauchen, als einem Knurren glich riss ich dem Vampir den Kopf ab.
Kaum einen Herzschlag später stand der leblose Körper in Flammen. Der leblose Körper, der schon Tod gewesen war, bevor ich ihm die Kehle herausgerissen hatte.
Doch wieder war es nicht mein… Halbbruder… Oh wie ich mich für diesen Bastard schämte! Ich trat mit einem lauten Krachen mit dem Hinterlauf gegen einen Kasten, sodass er ins Feuer, auf die Überreste der Leiche viel.


Immer und immer wieder tötete Riley auf dieselbe grausame Weise. Gnadenlos, mit Zähnen und Klauen, bis nichts mehr von seinen Opfern übrig war, als ein Haufen Asche und selbst den verstreute er noch in alle Richtungen, bis auf ein klein wenig. Nicht mehr, als man zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen kann, dies füllt er in den Beutel um sein Handgelenk, dieser wurde im Laufe der Zeit immer voller und voller.
Auch, wenn er es irgendwann ließ, in Wolfsgestalt Jagd auf die Blutsauger zu machen, er bekam von seinem Vater eine Waffe.

„Du musst gut auf sie aufpassen, mein Sohn, sie ist eine ganz besondere Waffe…“, sagte mein Vater zu mir, Andacht lag in seiner Stimme, als er mir die Waffe, die er mit einem Tuch hielt, als wollte, oder könnte er sie nicht anfassen. Ich wollte sie einfach am Lauf nehmen, doch er zischte mich an und gab sie mir mit dem Stofffetzen, sodass ich das Metall nicht berührte. Ich strich über den Lauf, ohne dass mir etwas geschah, mein Vater jedoch hätte mir die Pistole beinahe aus der Hand geschlagen, bis er sah, dass es mir nichts ausmachte, den Lauf und den Abzug ohne Tuch zu berühren.
„Danke Vater, das bedeutet mir sehr viel…“ Ich blickte direkt in das spiegelnde Metall und runzelte die Stirn. Was ich dort sah… Das war nicht ich, das war ein Monster…


Mit der Zeit hatte Riley sich an den Anblick im Lauf der Waffe gewöhnt. Es machte ihm nichts aus und außerdem blickte er dort selten hinein. Die Waffe war ausgezeichnet um die Parasiten auszulöschen und das war alles was zählte.
Beinahe hundertfünfzig Jahre lang jagte er gemeinsam mit seinem Vater, zog sich einige Verletzungen zu, verlor auch einige, wenn auch wenige Kämpfe und zog ein paar, oder auch viele Narben davon. Seine schlimmste hatte er nur überstanden, weil sein Vater immer das Gegenmittel für Vampirgift mit sich herumtrug. Diesen Vorteil hat Riley nun nicht mehr, denn vor gut fünfzig Jahren haben sein Vater und er sich getrennt, da Riley nun auch „Aufträge“ für den Tod von Dämonen entgegen nahm, und dies seinem Vater dann doch eine Nummer zu groß gewesen war. Nun ist der Werwolf also alleine unterwegs, immer noch auf Rache an seinem Halbbruder und allen anderen Vampiren und Dämonen auf dieser Welt aus. Und er ist felsenfest davon überzeugt, dass er sie auch bekommen wird. Sein Halbbruder wird sterben und alle anderen werden auch noch einiges zu spüren bekommen.


Riley - Racheengel im Wolfspelz Rlg601
„In diesem Moment ist es die Gegenwart,
im nächsten die Vergangenheit,
und vor einem Augenblick war es noch die Zukunft.“


Pläne:
Alle verdammten Blutsauger zu töten!
>> Etwas anderes haben diese elendigen Bastarde nicht verdient! Tod, Folter, Hölle! <<

Schriftfarbe: #4C6258












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BeitragThema: Re: Riley - Racheengel im Wolfspelz   Riley - Racheengel im Wolfspelz EmptyFr Aug 20, 2010 6:26 am

Natürlich angenommen, mein Kleiner ^^
Mal schauen was unsere Vampire dazu sagen Wink

WoB
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